Vorurteile Beispiele Menschen
Er sprang aus der Beifahrertür und verschwand um die Hausecke. Ohne Erfolg: Dort wurde er festgenommen. Die Polizei berichtet: Heute Nachmittag entzog sich ein Mann mit seinem Auto in Neukölln einer Verkehrskontrolle. Als er kurz darauf in der Nähe mit seinem Fahrzeug auf weitere Kollegen von uns zufuhr, gab einer von ihnen Schüsse aus seiner Dienstwaffe ab. Dabei wurde niemand verletzt. Der Fahrzeugführer verursachte bei der Flucht mit seinem PKW mehrere Unfälle, floh dann zu Fuß & wurde festgenommen. Die Ermittlungen zum Gesamtgeschehen dauern an. Außerdem verteidigt die Polizei einen Kollegen, der im Eifer des Gefechts den Wagenführer anschrie: "Nimm die Hände hoch, du"Wich***! " Derzeit kursieren viele Videos von Teilen des Geschehens. U. a. ist darauf auch zu hören, wie unser Kollege den Mann auffordert, seine Hände zu heben. Fakt ist: Solche Momente sind für unsere Kollegen Ausnahmesituationen... Der rbb berichtet, dass der Mann nach seiner Fahrerflucht in ein Krankenhaus gebracht werden musste, weil er sich bei den von ihm verursachten Unfällen verletzt habe.
20. April 2019 - 10:42 Uhr Teil der Autobahn mussten gesperrt werden Im Ruhrgebiet ist eine Verkehrskontrolle der Polizei völlig aus dem Ruder gelaufen: Eigentlich sollte nur ein offenbar alkoholisierter Fahrer in Mülheim an der Ruhr überprüft werden - doch auf der Straße versammelten sich daraufhin rund 50 Menschen, die sich aggressiv verhielten. Keine Verletzten Die meisten der Männer waren der Polizei zufolge osteuropäischer Herkunft. Die Beamten riefen Verstärkung, um Herr der Lage zu werden. Ein Großaufgebot bringt die Lage schließlich unter Kontrolle. Die Beamten fesseln mehrere Männer mit Kabelbindern und Handschellen, nehmen vier Menschen fest. "Auch Teile der Autobahn A40 sind gesperrt worden, damit keine weiteren Personen zu diesem verbal aggressiven Verhalten hinzukommen können", sagte Polizeisprecherin Judith Herold. Erst nach zwei Stunden kann die Polizei den Einsatz beenden. Verletzt wurde niemand.
Eigentlich wollten Mülheimer Polizisten nur einen nach Alkohol riechenden Autofahrer zur Blutprobe auf die Wache mitnehmen. Doch die Verkehrskontrolle im Ruhrgebiet endete mit Tumult und einem Großeinsatz. Eine einfache Verkehrskontrolle eskaliert (Symbolbild). Foto: dpa Düsseldorf - Eskalation einer Verkehrskontrolle im nordrhein-westfälischen Mülheim: Als zwei Polizisten Karfreitag einen nach Alkohol riechenden Autofahrer mitnehmen wollten, rotteten sich in Windeseile über 50 "Sympathisanten" der vier Insassen zusammen und bedrängten die Beamten. Da die Stimmung zunehmend aggressiver geworden sei, hätten die Polizisten Verstärkung anfordern müssen, sagte eine Sprecherin der Polizei Mülheim am Samstag. Zuvor hatten die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" und die "Bild"-Zeitung berichtet. Fahrer musste doch eine Blutprobe abgeben Mehr und mehr Streifenwagen von umliegenden Wachen und schließlich auch Beamte einer Einsatzhundertschaft sowie Diensthunde hätten helfen müssen, die Situation in den Griff zu bekommen.
Da er bei der Kontrolle Widerstand geleistet habe, hätten die zwei 29 und 32 Jahre alten Polizisten weitere Streifenwagen zur Hilfe angefordert, sagt die Leitende Oberstaatsanwältin. "Nachdem der Mann überwältigt werden konnte, stellten die Beamten bei ihm eine Kopfplatzwunde fest. " Die Polizisten forderten einen Rettungswagen an, der nur wenige Minuten später am Einsatzort eingetroffen sei. Der Mann kollabierte aber zwischenzeitlich, musste wiederbelebt werden und wurde schließlich in ein Krankenhaus gebracht. Noch in der Nacht sei der 56-Jährige in der Klinik verstorben. Eine Obduktion des Leichnams in der Rechtsmedizin soll nun die Todesumstände klären. Die Ermittler prüfen, ob und gegebenenfalls welcher strafrechtliche Vorwurf den Polizisten zu machen ist. Dafür suchen sie jetzt nach Zeugen.
Eigentlich wollten die Polizei-Beamten nur einen Autofahrer kontrollieren. Doch dann lief die Situation aus dem Ruder. Eine Verkehrskontrolle im Ruhrgebiet endete mit Tumult und ei(Symbolbild)Foto: Paul Zinken © Foto: Paul Zinken/dpa Diese Verkehrskontrolle endete ganz anders, als die Polizei sich das wohl gedacht hatte: Als zwei Polizisten am Karfreitag in Mülheim (Nordrhein-Westfalen) einen nach Alkohol riechenden Autofahrer mitnehmen wollten, wurden sie in Windeseile von über 50 "Sympathisanten" der vier Insassen umzingelt und bedrängt. Verstärkung angefordert Da die Stimmung zunehmend aggressiver geworden sei, hätten die Polizisten Verstärkung anfordern müssen, sagte eine Sprecherin der Polizei Mülheim am Samstag. Zuvor hatten die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" und die "Bild"-Zeitung berichtet. Mehr und mehr Streifenwagen von umliegenden Wachen und schließlich auch Beamte einer Einsatzhundertschaft sowie Diensthunde hätten helfen müssen, die Situation in den Griff zu bekommen. Inzwischen seien acht besonders auffällige Personen identifiziert worden.
Inzwischen seien acht besonders auffällige Personen identifiziert worden. Mehrere Strafanzeigen wurden geschrieben – unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Der Fahrer des Autos musste schließlich doch eine Blutprobe auf der Wache abgeben. Während des Massentumults war die Straße komplett gesperrt worden. Teilweise mussten sogar Ausfahrten der Autobahn 40, die verkehrstechnische "Hauptschlagader des Ruhrgebiets", gesperrt werden. Die Mobilisierung der Sympathisanten sei in der belebten Straße, in der viele den Einsatz aus Hochhäusern, kleinen Lokalen und Spielhallen verfolgen konnten, relativ leicht gewesen, sagte die Polizeisprecherin. Bei den Beteiligten an dem Tumult habe es sich überwiegend um Menschen aus Osteuropa gehandelt. (dpa)
Panorama Verkehrskontrolle eskaliert 50 Menschen bedrängen Polizisten in Mülheim an der Ruhr Veröffentlicht am 20. 04. 2019 | Lesedauer: 2 Minuten Eine Streifenbesatzung der Polizei wollte Karfreitag in Mülheim an der Ruhr eine Routinekontrolle eines Autofahrers durchführen. Als sie wegen Alkoholgeruchs eine Blutprobe anordneten, wurden sie plötzlich von 50 Menschen umzingelt. E skalation einer Verkehrskontrolle im nordrhein-westfälischen Mülheim: Als zwei Polizisten Karfreitag einen nach Alkohol riechenden Autofahrer mitnehmen wollten, rotteten sich in Windeseile über 50 "Sympathisanten" der vier Insassen zusammen und bedrängten die Beamten. Da die Stimmung zunehmend aggressiver geworden sei, hätten die Polizisten Verstärkung anfordern müssen, sagte eine Sprecherin der Polizei Mülheim am Samstag. Zuvor hatten die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" und die "Bild"-Zeitung berichtet. Mehr und mehr Streifenwagen von umliegenden Wachen und schließlich auch Beamte einer Einsatzhundertschaft sowie Diensthunde hätten helfen müssen, die Situation in den Griff zu kriegen.