Vorurteile Beispiele Menschen
Der RDE-Test ist für die Genehmigung neuer Fahrzeugtypen bereits seit dem 1. September 2017 als Testverfahren zugelassen. Ab dem 1. September 2019 ist er für alle neuen Fahrzeuge verpflichtend, sowohl für Benziner als auch für Diesel. Besserer Brandschutz in Bussen Ab dem 10. Juni 2019 gelten für die Erstzulassung von Omnibussen neue Ausstattungsvorschriften. Ziel ist es, den Brandschutz für die Fahrgäste zu verbessern. Wichtigste Neuerung ist der verpflichtende Einbau eines Löschsystems im Motorraum von Neufahrzeugen. Zudem müssen die Dachluken als möglicher Fluchtweg vergrößert sowie die Notbeleuchtung und die Kennzeichnung der Notausstiege verbessert werden. Neue Regeln für Gefahrguttransporte auf Straße und Schiene Ab 1. Januar 2019 gelten einige neue Vorschriften für Gefahrguttransporte auf Straßen (ADR) und Schienen (RID). Die Übergangsfrist läuft allerdings noch bis 30. Juni 2019. Die Neuerungen betreffen beispielsweise den Transport von beschädigten oder defekten Lithium-Batterien, die Einführung von neuen Gefahrgut-Nummern für "Gefahrstoffe" in Gegenständen und Geräten sowie Vereinfachungen bei der Kategorisierung "ätzender Stoffe" durch Anwendung des global harmonisierten Systems zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS/CLP).
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Die Neuregelung der AU-Richtlinie Leitfaden 5. 01 wirft viele Fragen in Kfz Werkstätten auf. Wir zeigen Ihnen, was die drei Stufen für die Abgasuntersuchung bedeuten und welche Schritte für Ihre Werkstatt notwendig sind, damit Sie auch 2018, 2019 und 2021 die AU durchführen können. Warum wurde die neue AU-Richtlinie notwendig? Nach den Skandalen in der Autobranche (Stichwort falsche Abgaswerte) hat der Staat eine Revision der AU-Richtlinie beschlossen. So soll gewährleistet werden, dass die theoretisch ermittelten Werte auch praktisch stimmen und Abweichungen schnell erkannt werden. Um die Abgasuntersuchung neu zu gestalten, wurde der Leitfaden 5 überarbeitet. Im Oktober 2017 veröffentlichte das Verkehrsblatt 19/2017 die Nummer 6. 8. 2. 2 der Anlage VIIIa der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Dieser sogenannte Leitfaden 5. 01 beginnt am 2018 verbindlich und das alte, verkürzte Prüfverfahren ohne Endrohrmessung entfällt damit. Welche Schritte beinhaltet der Leitfaden 5. 01? Der Leitfaden 5.
Gravierend sind auch die Überschreitungen bei normalen Benzinern, also bei Verbrennern ohne Direkteinspritzung. An der Schweizer Forschungsanstalt Empa waren die Ergebnisse noch besorgniserregender. "Jeder der getesteten Benziner stieß zehn- bis 100-mal mehr feine Rußpartikel aus, als der zum Vergleich gemessene Diesel-Peugeot mit Partikelfilter", so Forschungsleiter Norbert Heeb. Außerdem fanden die Forscher krebserregende Substanzen in nennenswerten Mengen ( wir berichteten). Bisher störte das aber offiziell kaum jemanden. Zum einen, weil im Jahr 2015 rund "80% der gesamten Pkw-bedingten Partikelemissionen auf Diesel-Pkw (entfielen) und rund 20% auf Benzin-Pkw", wie aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervorgeht. Zum anderen unterliegen Benzinautos nicht den Grenzwerten, die Diesel-Pkw schon einhalten müssen. Ab September 2017 wird sich das aber ändern: Dann gelten die strengeren Richtwerte zunächst für neue Fahrzeugtypen mit Direkteinspritzung und ein Jahr darauf für alle Neufahrzeuge dieses Typs.
Seit Beginn des Jahres muss bei der Abgasuntersuchung wieder am Endrohr gemessen werden. Dafür ist die Geräte-Leitfadenversion 5. 01 notwendig. Doch viele Werkstätten besitzen diese noch nicht, berichtet Joachim Schneeweiss, Geschäftsführer der Mahle Aftermarket Deutschland GmbH, im Interview mit der asp AUTO SERVICE PRAXIS. Zudem werden bei vielen Werkstätten zum 1. 1. 2019 neue Abgassonden fällig. asp: Wie ist die Endrohrmessung im Markt angekommen? J. Schneeweiss: Die Einführung des Leitfadens 5. 01 ist wirksam zum 1. 2018, viele Werkstätten haben den Leitfaden 5. 01 aber noch nicht. Es gibt eine Aussetzungsperiode bis zum Jahresende. Aber wir empfehlen Werkstätten den Umstieg so rasch wie möglich zu machen. Denn zum Jahresende kommt dann mit der Verschärfung der Grenzwerte für Euro-6-Fahrzeuge eine Verschärfung der Genauigkeitskriterien für die Abgassonden dazu. Für Benziner heißt sie Genauigkeitsklasse 0, bei Dieselmodulen ist sie inzwischen auch mit 0, 1 m-1 definiert. Zudem wird zum 1.
In dieser Tabelle zeigen wir Ihnen, welche Fahrzeuge mit welchem Leitfaden getestet werden können: Fahrzeug Leitfaden 4 Leitfaden 5 Leitfaden 5. 01 mit Fremdzündungsmotor ohne oder mit U-Kat X X X mit Fremdzündungsmotor und G-Kat X X X mit Fremdzündungsmotor, G-Kat und OBD --EZ bis 31. 2005 X X X --EZ ab 01. 2006 X --Stufe 6 X mit Kompressionszündungsmotor X X X mit Kompressionszündungsmotor mit OBD --EZ bis 31. 2005 X X X --EZ ab 01. 2006 X Kalibrierung und Eichung der Abgastester Bis zum zember 2018 ändert sich bei der Eichung der Abgastester nichts. Die Eichbescheinigungen der Eichbehörde sind hierfür völlig ausreichend. Ab dem 2019 müssen alle Abgasmessgeräte von einem akkreditierten Anbieter normenkonform kalibriert werden. Sobald uns hier weitere Informationen vorliegen, werden wir Sie umgehend informieren. Update 2018: Im Verkehrsblatt 11/2018 wurden am 2018 unter Nummer 99 Genauigkeitswerte für Abgastester ab 1. 2019 bekannt gegeben. Außerdem wurde unter Nummer 100 über die Kalibrierungsrichtlinien für die Geräte informiert.
Einführung der neuen Messmethode vermutlich erst 2019 Wann diese Neuerung kommt, ist noch unklar. Theoretisch könnte die Wiedereinführung der Endrohrmessungen für alle Fahrzeuge bereits zum 1. Juli 2017 starten. Die Anhörung der Länder und Verbände zu einem entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung der AU ist mittlerweile abgeschlossen. Allerdings ist darin eine Endrohrmessung ausschließlich für Diesel-Pkw und auch erst ab dem Jahr 2019 vorgesehen. Die Bundesregierung wird wohl an diesem späteren Zeitpunkt festhalten. Dennoch haben einige Hersteller bereits angekündigt, künftig Partikelfilter in Benziner mit Direkteinspritzung einbauen zu wollen. Jobsuche für Ingenieure
2019 die Kalibrierung von Abgasmessgeräten Pflicht. asp: Sind dann neue Geräte für anerkannte AU-Werkstätten notwendig? J. Schneeweiss: Nach Brancheninformationen sind über 40 Prozent der im Markt befindlichen Abgassonden für Benzin nicht umrüstbar, dann wird eine Investition notwendig. Bei Diesel sind die Zahlen ähnlich. Also werden knapp die Hälfte der Abgassonden im Markt die Kriterien ab 1. 2019 nicht mehr erfüllen. asp: Mit welchen Kosten müssen Werkstätten für die Abgassonden rechnen? J. Schneeweiss: Zunächst muss die Umrüstung geprüft werden, bei unseren Geräten lässt sich dies anhand der Seriennummer auf der Rückseite des Geräts abfragen. Die Kosten für die Umrüstung einer Benzinabgassonde betragen 600 bis 800 Euro. Damit liegen sie deutlich unter den Anschaffungskosten für ein komplett neues Abgasmodul. Die Umrüstung für Dieselsonden ist von den zuständigen Behörden noch nicht final freigegeben. asp: Mit dem Verkehrsblatt 11/2018 wird zudem die Kalibrierung für Abgasmessgeräte ab 1.