Vorurteile Beispiele Menschen
Zur Abschwächung dieser Einschränkung hat Auralic schon vor längerer Zeit versprochen, eine Plattform-unabhängige Lösung auf HTML5-Basis zu schaffen, sodass man die Geräte von jedem modernen Browser aus steuern kann. Das allerdings ist nun schon lange überfällig… Die Bedienung des Auralic Aries G1 Davon abgesehen ist die hauseigene Lightning DS App eine inzwischen sehr gut gereifte Anwendung mit zahlreichen Funktionen und logischer Bedienung. Dennoch muss ich an dieser Stelle einige Kritik äußern. Auch wenn Auralic nicht Apple oder Microsoft ist, könnte die App mit überschaubarem Aufwand noch wesentlich besser sein. In Sachen Bedienung stört mich vor allem, dass die App – egal ob auf dem iPad oder dem iPhone – immer wieder neu laden muss, wenn das iDevice mal eine Weile ausgeschaltet war oder in eine andere App gewechselt wurde. Kehrt man dann zurück in Lightning DS, dauert es erst einen Moment, bis die App neu gestartet ist und sie sich wieder mit dem Gerät verbunden hat. Das ist lästig.
11ac kabellos Audio-Ausgang: AES/EBU, Coaxial, TOSLINK, USB-Host-Audio Interne Clock: Dual Femto Clock für digitale und USB-Audio-Ausgänge Netzteil: Zwei interne Purer-Power-Linearnetzteile mit 10uV-Low-Noise-Design für die Audioschaltkreise Display: 4 Zoll Retina Auflösung
Auralic Aries G1 Streaming Transport Auralic Produkte Vergelichtabelle Test lesen - Logo anklicken! Fazit: " Der Femto darf sich rühmen, eine neue Gerätegattung (mit)begründet zu haben. Deshalb sieht man ihm seinen Anflug von Extravaganz – Stichworte Gehäuseform und -material – und Unvollkommenheit in Sachen Netzteil gerne nach. Der G1 ist nun die erwachsene Version des Femto. Und das gilt erfreulicherweise nicht nur für sein Äußeres und seine Stromversorgung, sondern auch seinen Klang, der auf gekonnte Art mehr Details mit mehr Spannung und Farbigkeit verbindet. Großartig! " Fazit: " In der Summe seiner Eigenschaften – Gehäusequalität, Display, Bedienung, Funktionsumfang, Einsatzmöglichkeiten und natürlich Klang – sind die hierzulande für den Aries G1 geforderten 2. 200 Euro (UVP) eine äußerst faire Ansage. Obwohl inzwischen fast jeder Hersteller Streaming-Lösungen anbietet und weitere wie Pilze aus dem Boden schießen, finde ich Auralics Lösung fast konkurrenzlos gut. Wundern Sie sich also nicht: Obwohl ich in diesem Bericht viel Kritik an gewissen Punkten der Bedienung geäußert habe, ist der Aries G1 nach meinem Dafürhalten momentan eines der attraktivsten Angebote für (noch bezahlbare) High-End-Streaming-Lösungen.
Der etwa 2. 200 Euro teure Aries G1 ist äußerlich vom Topmodell Aries G2 kaum zu unterscheiden. Nur die silbernen statt schwarzen Tasten am Gerät machen ihn sofort erkennbar. Ehrlich gesagt gefallen mir die silbernen Tasten sogar besser. Schwarz auf Schwarz, so wie beim G2, ist dann doch etwas zu "stealthy" für meinen Geschmack. Der rund 2. 000 Euro teurere G2 besitzt außerdem ein Gehäuse, das aus einem massiven Block Alu gefräst ist, während Auralic den G1 aus einzelnen Alu-Platten von immer noch beträchtlicher Stärke zusammenbaut. Die mattschwarze Oberfläche des G1 ist sehr schön, wirkt aber wie sehr feines Sandpapier und ist dadurch etwas Schmutzempfindlich. Auch bei den Gerätefüßen spart der G1 Kosten ein, denn die müssen hier ohne die im G2 eingesetzten Feder-Dämpfer auskommen. Die restlichen Unterscheidungsmerkmale zum Topmodell finden sich im Inneren. Zu den Wichtigsten gehören beim G1 der Verzicht auf die spezielle Systemschnittstelle "Lightning Link" des G2, sowie auf einen internen Platz für HDD/SSD und die weniger aufwendige interne Abschirmung.
15. September 2019 Der innovative Digitalspezialist Auralic ist immer den äußerst beschwerlichen Weg der Eigenentwicklung gegangen – auch beim Streamer Auralic Aries. Der ist seit seinem Start vor rund zehn Jahren schon sehr weit gereift, hat aber noch nicht alle klassischen Kinderkrankheiten überwunden. Nichtsdestotrotz ist die aktuelle Version, der Auralic Aries G1, mit das beste Angebote der Preisklasse um 2. 000 Euro – vor allem klanglich. Der Test der neuesten Version. Perfekter Klang sollte bei digitaler Signalverarbeitung der Musikdaten eigentlich keine Frage des Preises sein. Theoretisch – so zumindest eine gern geäußerte Sichtweise. Es gibt, so die laienhafte Philosophie, zwischen verschiedenen digitalen Quellengeräten wie CD-Playern oder Streamern keinerlei klangliche Unterschiede, solange die "Nullen und Einsen" alle vollzählig und in der richtigen Reihenfolge ankommen. Und das funktioniert ja auch – zumindest bei Computern völlig problemlos. Sonst würden die Programme abstürzen.
Und eine interne Festplatte muss auch nicht zwingend sein. Extern am G1 angeschlossen müssen die Daten von einer HDD oder SSD zwar die klanglich nicht ganz so gute USB-Schnittstelle passieren, aber dafür ist der Wechsel des Mediums in dem Fall auch wesentlich praktischer. Andererseits: wer in die Vollen gehen will, greift eben zur G2-Serie. Auch an der Rückseite ist der Unterschied des G1 (Bild) zum teureren G2 zu erkennen: es fehlt die Lightning-Link-Buchse. Wer den Aries per LAN-Kabel betreibt, kann die WLAN-Antennen natürlich weglassen. Borowski) Die Steuerungs-App heißt bei Auralic "Lightning DS" und ist nur für iOS verfügbar. Ein Thema, das in den Foren heiß diskutiert wird – vor allem hier in Deutschland, wo Android weiter als in den USA verbreitet ist. Ich denke allerdings, dass es die richtige Entscheidung war, sich auf iOS zu konzentrieren. Man muss bedenken, dass Auralic ein sehr kleines Unternehmen mit begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen ist und Android es mit seiner "zerfaserten" Architektur Entwicklern nicht gerade leicht macht.