Vorurteile Beispiele Menschen
Dies basiert auf Erkenntnissen bei der Epilepsie des Menschen, und ist - obwohl nicht völlig beweisbar - eine verläßliche Extrapolation aus der Human-Medizin. Der Anfall ist fast immer für den Betrachter wesentlich traumatischer als für das Tier selbst. Das Bemühen, das Tier vor Verletzungen zu schützen (ins Wasser fallen, gegen irgend etwas zu laufen... ) ist alles, um was sich ein Dabeistehender kümmern sollte - nicht darum, daß das Tier während des Anfalls leiden könnte. In Bezug auf die Lebensqualität muß noch ein anderer Mythos zerstört werden, nämlich daß epileptische Tiere unglücklich und nicht in der Lage sind, ein zufriedenes Leben zu führen. Viele Besitzer berichten von einer andauernden Veränderung im Temperament nach dem ersten Anfall, und einige berichten, daß der Hund anscheinend nicht mehr so glücklich ist, seit er krampfhemmende Medikamente bekommt. Trotzdem ist es völlig normal, daß diese Tiere ein langes und erfülltes Leben haben - mit gelegentlichen oder seltenen Anfällen.
Der Erbgang der genuinen Epilepsie ist nicht bekannt. Zu den Ursachen, die zu Krämpfen oder krampfartigen Anfällen (erworbene Epilepsie) führen können, gehören verschiedene Krankheiten, vorgeburtliche Schädigungen, Verletzungen, Vergiftungen, Stress, Schlafstörungen, Stoffwechselstörungen, hormonelle Störungen u. a. In den meisten Fällen handelt es sich um die unechte Form. Es ist daher angebracht, sorgfältige klinische Nachforschungen unter Einbezug der Zuchtlinie zu machen, bevor - wie die Praxis leider zeigt - in leichtfertiger Weise von genuiner Epilepsie gesprochen wird. Ein Zitat von Epilepsie-Experten Dr. Wood, gefunden auf Dalmaweb "Meiner Meinung nach werden voreilige Entscheidungen zum Einschläfern epileptischer Hunde zuvorderst von Menschen getroffen, die sich davor fürchten, daß ihr Tier einen Anfall hat oder die fälschlicher Weise annehmen, daß das Tier während und nach der Attacke schrecklich leidet. Während eines Anfalls sind die Tiere nicht in der Lage, Schmerzen oder Angst wahrzunehmen, zumindest erinneren sie sich nicht daran.
Dennoch – was auch die Menschen alle vorschlugen – ich wusste, das Einzige, was ich tun kann, ist das System des Hundes zu reinigen. Mit Erfolg. Der Hund bekam eine komplette Nahrungsumstellung. Reines Fleisch, gekocht. In der ersten Zeit, als die Anfälle sehr häufig waren und sehr intensiv gab es ausschließlich Fleisch als "Diät"; und zwar Hühnchen. Kein Rind, ab und zu Schweinebauch, da das Fett unterstützend auf die Nerven wirkt. Was du dem Hund geben musst, dass du die Schwermetalle heraus bekommst: Kaufe dir unbedingt Bärlauchtinktur und gebe Zeolith mit ins Futter. Bärlauch reinigt Schwermetalle aus den Körperzellen und der Zeolith nimmt die Giftstoffe im Darm auf und transportiert sie nach draußen. Aktivkohle wirkt auch unterstützend, auch das entgiftet! Hast du einige Tage mit Bärlauchtinktur gereinigt, kannst du Koriandertinktur dazu geben. Koriander wirkt tiefenreinigend und holt die tiefsitzenden Schwermetalle aus dem Körper. Immer Zeolith mit ins Essen geben. Wie schon geschrieben, die Reinigung bei meinem Hund dauerte zwei Jahre, d. h. du wirst Geduld brauchen und solltest deinem Hund viel Gutes tun.
Gutes in Form von viel Natur, gutes Futter (Fleisch), eine Funkstrahlen- und Elektrosmogfreie Umgebung, sowie liebevolle Menschen! Dein Tier spürt, wenn Menschen für dich schlecht sind. Gibt es Menschen in deiner Umgebung, die dein Tier nicht mögen? Dann verlasse sie, sie sind für dich genauso wenig gut wie für dein Tier. Nach 6 Monaten kannst du die Reinigungsstrategie wechseln. Kombiniere Vitamin D3 + Vitamin K2. Diese beiden zusammen reinigen ebenfalls Schwermetalle aus dem Körper heraus. Hier kannst du dir hochwertige Präparate kaufen. Das Futter sollte, wie schon geschrieben, aus reinem Fleisch bestehen. Kein Getreide, das fördert die Anfälle! Keine Zucker, keine Leckerchen mit verstecktem Getreide oder Zucker. Reines Fleisch! Stressvermeidung und eine saubere Umgebung; sauber im Sinne von wenig Funk und wenig Elektrosmog. Tiere sind nun mal hochsensibel und die meisten auch hochsensitiv. Falls dein Hund eher zu den nervösen Typen gehört, kannst du ihm auch CBD-Öl verabreichen. CBD-Öl ist ein Derivat der Hanfpflanze und wirkt beruhigend.
Bei älteren Tieren besteht nunmal eine größere Gefahr der Tumorbildung als bei jungen. Epilepsie Hund heilen – aber wie? Hier nun einige Tipps, wie du an die Thematik rangehen kannst. Generell solltest du wissen, dass jedes Lebewesen auf der Erde eine natürliche Zellteilung hat. Jeder menschliche Körper regeneriert sich einmal komplett in 7 Jahren! Jedes Säugetier ist so angelegt, sonst würde es nie zu einer Heilung kommen. Wenn du schädliche Informationen in ein System rein gibst, kannst du diese schädlichen Informationen auch wieder herausnehmen. Ein Beispiel: Im Falle meines Hundes traten die epeleptischen Anfälle aufgrund der Schwermetallvergiftung durch die Impfungen auf. Die Gefahr wird von Hundebesitzern meist unterschätzt! Schwermetalle greifen das Nervensystem an und haben im Körper nichts zu suchen! Das Ziel war nun die Schwermetalle aus dem Körper heraus zu reinigen. Es hat ganze 2 Jahre gedauert, bis ich sagen konnte, dass sich der Hund weitestgehend regeneriert hat und die Anfälle endlich aufhörten.
Versteht mich nicht falsch, das ist kein Jammern. Ich bin glücklich über jeden Tag, an dem dieser Hund bei mir ist, weil ich weiß, dass jeder Tag der letzte sein kann. Genausogut kann er noch 10 Jahre leben. Aber um die Frage zu beantworten: Ja, MEIN Leben hat sich durch den Epi-Hund verändert. Komplett. Nichts ist mehr so einfach und selbstverständlich wie es war. Aber ich habe Sam, und er gibt mir mehr als Shoppen oder Kino oder ein einfaches Leben mir geben könnten.
Auf keinen Fall dürfen Sie die Medikamentengabe ohne Rücksprache mit Ihrem Tierarzt reduzieren, erhöhen oder gar vollständig absetzen. Jede Veränderung der Therapie kann epileptische Anfälle auslösen. · Tierarztbesuche in regelmäßigen Abständen tragen zur optimalen Überprüfung des Gesundheitszustandes und zur Therapiekontrolle Ihres Tieres bei. Der Wirkstoffspiegel des Arzneimittels ist von vielen Faktoren abhängig. So spielen Darm-, Leber- und Nierenfunktion eine wichtige Rolle. Um eine gleichbleibende Konzentration des Anti-Epileptikums zu gewährleisten, ist die Kontrolle des Wirkstoffspiegels über eine Blutuntersuchung sinnvoll. Diese Therapiekontrolle sollte alle drei Monate, mindestens aber alle sechs Monate erfolgen. Die Funktion von Leber und Niere kann gleichzeitig im Rahmen eines Gesundheitschecks durch eine Blutuntersuchung überprüft werden. Ihr Tierarzt informiert Sie gern. Epilepsie ist eine Krankheit, die vererbt (genuine Epilepsie) oder erworben (unechte oder sekundäre Epilepsie) sein kann.
Ihr fehlt jetzt die Koordination, sie läuft gegen Wände und Türen, Stufen fällt sie runter. Sie findet nicht mehr selbstständig zur Ruhe. Nur dann, wenn man sie auf ihren Platz legt und kurz streichelt. Ansonsten läuft sie durch die Wohnung ohne Pause. Sie war immer ein extrem dynamischer und äußerst schneller Hund. Konnte gar mit Windhunden Tempo halten und ist vor zwei Jahren auch noch, wenn sie wollte, genauso umher gesprungen. Wir stehen vor der Frage, ob wir sie nun einschläfern sollten oder ob es ggf. doch noch Wege gibt, ihr das Leben wieder lebenswert zu machen. Kann es sich wieder um eine intensive Phase handeln wie früher, die dann wieder aufhört? Oder ist es jetzt altersbedingt wirklich ratsam, sie zu erlösen? Momentan bekommt sie hömöophatische Arznei. Dennoch sind wie gesagt 2-3 Anfälle pro Woche da. Eine zweite fachliche Meinung (auch wenn es eine reine Ferndiagnose ist) weiß ich sehr zu schätzen. Ich danke Ihnen für eine möglichst schnelle Antwort. Herzliche Grüße N. B. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., die Anfälle können neurologisch bedingt sein, aber auch durch eine Herzerkrankung oder einen Tumor im Kopf.
Bei Beginn der Therapie wird erst ein bis zwei Wochen nach Einsatz des Arzneimittels ein konstanter Wirkstoffspiegel erreicht. Während dieser Periode ist noch mit Anfällen zu rechnen. Anfängliche Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Unlust, aber auch vermehrtes Fressen und Urinieren. Alle Anti-Epileptika müssen regelmäßig, also als Dauertherapie, gegeben werden. In keinem Fall soll das Arzneimittel ohne Rücksprache mit dem Tierarzt plötzlich abgesetzt oder die Tagesdosis verändert werden, da auf diese Weise sehr oft besonders schwere Anfälle provoziert werden können. Auch bei einem gut eingestellten Patienten können noch mehrere Anfälle pro Jahr auftreten, die dann aber oft weniger schwer ablaufen. WAS TRÄGT ZU EINER ERFOLGREICHEN THERAPIE BEI? WAS KÖNNEN SIE ALS TIERBESITZER TUN · Die tägliche, von Ihrem Tierarzt eingestellte Medikamentendosis muss strikt eingehalten werden. · Eine konsequente Beobachtung Ihres Tieres ist besonders wichtig. Bei erhöhter Anfallsfrequenz, aber auch beim Gegenteil, also bei Teilnahmslosigkeit Ihres Tieres, sollten Sie unbedingt den Tierarzt aufsuchen.
Häufig sind sie zunächst noch benommen, stoßen zum Teil an Gegenstände und sind noch nicht wieder ansprechbar, erholen sich aber bald. Die Krämpfe können aber auch länger andauern. Nicht immer sind die Symptome in dieser typischen Form zu beobachten. Die Anfälle können, wesentlich schwächer ausgeprägt, zum Teil nur angedeutet und flüchtig sein. Wenn Ihr Tier einen epileptischen Anfall bekommt: kühlen Kopf bewahren, beruhigend zusprechen und ihm helfen, den Anfall so gut wie möglich durchzustehen. WIE ERFOLGT DIE BEHANDLUNG? Für die Therapie werden Anti-Epileptika eingesetzt. Häufig handelt es sich um Barbiturate wie Phenobarbital. Wegen der geringen Giftigkeit und der langjährigen Erfahrung mit diesem Medikament eignet sich diese Substanz besonders gut für die Behandlung. Aber auch andere Medikamente können zum Einsatz kommen - von Tier zu Tier individuell unterschiedlich und nach dem Ermessen des Tierarztes. Das Phenobarbital wird über den Darmtrakt aufgenommen, über die Leber abgebaut und zum größten Teil über die Nieren ausgeschieden.