Vorurteile Beispiele Menschen
Stattdessen Kringel fahren und das Manöver neu ansetzen. 8) Fenderpräzision: Man sollte sich angewöhnen, Fender vor dem Anlegen nicht nur über die Seite zu hängen sondern genau dort zu zu platzieren, wo sie gebraucht werden. Der Skipper muss beurteilen, wo das Boot Pfähle oder Steganlagen berührt und muss sicherstellen, dass die Fender nicht nur am rechten Ort sondern auch in der richtigen Höhe angebracht sind. Mit korrekt ausgebrachten Fendern können selbst die Besten der Welt noch besser anlegen, weil die neuralgischen Punkte geschützt sind. Wichtig sind die Fender, die am rechten Ort und in passender Höhe über die Reling baumeln sollten. Foto: Wikimedia Commons 9) Auf einmotorigen Booten immer vor dem Gasgeben das Steuerrad betätigen - nicht während oder danach. Damit geht der Gasstoß nicht nur vorwärts oder rückwärts, sondern auch zur Seite. 10) Immer nur kurze Gasstöße geben. So manövriert man ohne viel Fahrt aufzubauen, die an einem beengten Platz ein Boot rasch aus der Kontrolle geraten lässt.
In Häfen oder Marinas in denen Mooringleinen verlegt sind ist Ankern verboten! Eine Mooring ist eine Leine oder Trosse, die in vielen Häfen und Marinas quasi den Anker ersetzt. Die Mooring selbst ist meist an einer stärkeren quer verlaufenden Kette oder einem Betonblock fest im Wasser verankert. An der Mooring befindet sich meistens ein Bändsel - eine dünne Leine - als Vorläufer. Die Holleine ist am Kai belegt, so dass man sie dort aufnehmen kann. In der Praxis belegt man das Boot zunächst mit einer Leine am Steg oder Kai und nimmt dann dort die Mooring auf (am besten mit einem Bootshaken), führt diese zum Bug und belegt sie dann dort. Das als Matrose eingeteilte Crewmitglied sollte erst an der Mooring ziehen, wenn er den Bug erreicht hat, sonst zieht man das Schiff "schief". Beim Ablegen wirft man die Mooring dann einfach ins Wasser, die Holleine bleibt weiter mit dem Kai verbunden und kann daher von der nächsten Yacht mit dem Bootshaken leicht aufgefunden und aufgenommen werden. Achtung - merke Trockene Mooringleinen und Bändsel schwimmen oft oder gehen so langsam unter, dass sie gerne in die Schraube geraten, daher überprüfen die für das Ablegemanöver eingeteilten Crewmitglieder ob die Schraube/n klar von Leinen sind und erst danach erfolgt die Meldung an den Skipper "Schrauben frei von Leinen, klar zum Ablegen" Merke: Vor dem Ablegemanöver startet man immer als erstes die Maschine(n) erst danach folgen alle anderen Decks- und Leinenarbeiten!
Bonus-Tipp: Üben, üben, üben. Wann immer es geht. Und vorzugsweise mit einem Boot das einem nicht selbst gehört;-)
Dieser Artikel behandelt das Fixieren eines Schiffs. Für das abergläubische Unverwundbarmachen siehe Gefrorener. Längsseits Festmachen am Kai Das Festmachen ist ein Manöver in der Schifffahrt, das zur Sicherung des Wasserfahrzeuges an festen Gegenständen, meist an Land oder im Meeresgrund verankert, dient. Dieser Platz wird Liegeplatz genannt. Dabei wird das Fahrzeug in aller Regel vertäut. Ziel ist die Fixierung des Fahrzeuges, also der Schutz vor unerwünschtem "Wegschwimmen". Vorgang [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach der Auswahl des Liegeplatzes (ausreichende Wassertiefe) und dem Anlegemanöver erfolgt das eigentliche Festmachen. Damit das Schiff sicher liegt, wird es je nach Größe mit einer oder mehreren Vorleinen, Achterleinen, Vorsprings und Achtersprings am Ufer festgemacht. Große Schiffe werden teilweise zwischen Vor-/Achterleine und Spring jeweils zusätzlich mit einer "Brust"- oder Querleine stabilisiert. Bei großen Schiffen werden sie auf einem Poller belegt oder kommen von einer Seilwinde.