Vorurteile Beispiele Menschen
Nächster Termin: Info-Veranstaltung der CDU am 28. Januar um 18. 30 Uhr, Ian-Karan-Hörsaal, Campus Lehre
Albrecht Hauter schaut auf die Neubauten am Björnsonweg und streicht durch seine weißen Bartstoppeln. Einmal, sagt der Pensionär, sei er auf einer Art Anwohnerversammlung gewesen, es war der bis heute einzige Versuch eines direkten Austauschs zwischen Gegnern und Befürworten der Flüchtlingsunterkunft. Einige Nachbarn hätten etwa über den Geruch von Flüchtlingen referiert, seitdem habe es keine Gespräche mehr gegeben. "Dialog is nich", sagt Hauter, "die wollen wohl ihre Ruhe haben. " Er glaube zwar, dass viele inzwischen ein schlechtes Gewissen hätten - weil sie inzwischen wüssten, dass ihr Verhalten egoistisch sei. Gesprochen werde trotzdem nicht mehr, höchstens noch höflich gegrüßt. "Der Dialog ist gescheitert", entfährt es Hauter seufzend, "jetzt entscheiden halt die Gerichte. " Der Autor auf Twitter: Zusammengefasst: Im Hamburger Stadtteil Blankenese gehen die Meinungen über ein seit Monaten geplantes Flüchtlingsheim weit auseinander - die Gegner hatten erste Bauarbeiten unter anderem mit einer Straßenblockade sabotiert.
Heute haben zum wiederholten mal ein paar Flüchtlinge bei uns an der Haustür geklingelt, mit zwei kleinen Kindern und einem Zettel in der Hand:"Brauchen Geld, haben Hunger, bekommen keine Unterstützung.... " Da das mittlerweile öfters passiert weiß ich nie wie ich reagieren soll außer die Tür zu machen, die kommen ja immer wieder. Deshalb würde ich gerne die Meinung einiger anderer Leute zu der Situation hören, insbesondere dazu, dass sie mittlerweile merhmals vor Türen andere Menschen betteln. Ich kenne mich nicht sonderlich mit dem Thema aus, welshalb mich die Sichtweisen anderer auch interessieren. Flüchtlinge werden i. d. R. vom Staat und von Helfern unterstützt. Sie bekommen sehr wenig, aber gerade so genug zum Leben. Nach längerer Zeit (ich glaube rund 15 Monate) sind die Leistungen, die sie vom Staat erhalten ungefähr auf Hartz-IV-Niveau. Ich würde behaupten, dass die Personen, die bei dir geklingelt haben, keine Flüchtlinge sind. Es ist wahrscheinlicher, dass es sich bedauerlicherweise um bspw.
Kühnert ist gegen eine Neuauflage der großen Koalition. Die SPD-Basis wird nach Abschluss der Verhandlungen über einen Koalitionsvertrag abstimmen. Der Ablauf des Familiennachzugs für Flüchtlinge. (Quelle:) In dasselbe Horn bläst Gisela Seidler, die Vorsitzende des Ausschusses für Ausländer- und Asylrecht beim Deutschen Anwaltverein. Die SPD habe den Familiennachzug "unfassbar schlecht verhandelt", sagte Seidler dem Deutschlandfunk. Sie kritisiert die Abschaffung des Rechtsanspruches auf Familiennachzug – dieser würde von Union und SPD zu Ermessenssache gemacht. Die Deckelung auf 1. 000 Personen im Monat sei außerdem willkürlich und man wisse überhaupt nicht, wie diese ausgewählt werden sollten, so Seidler. Stegner schießt gegen CSU SPD-Vize Ralf Stegner nannte die CSU in den ARD-"Tagesthemen" scheinheilig: Er sei "sehr befremdet, dass eine Partei, die sich christlich nennt, mit einer solchen Inbrunst gegen die Zusammenführung von Familien" kämpfe. Die CSU sei "geradezu in blindwütigem Wettbewerb mit der AfD über die Deutungshoheit über den Stammtischen".
Dort wird sein Alter zunächst einmal von Mitarbeitern der Behörde eingeschätzt. Doch wie das genau geschieht, dafür gibt es zwar Empfehlungen der EU, aber keine eindeutigen Regeln. "Die Jugendhilfe geht in den einzelnen Städten und Kommunen sehr unterschiedlich mit der Situation um", sagt Ulrike Schwarz vom Bundesverband UMF. "Während in einigen ein Vier- oder sogar Sechs-Augen-Prinzip gilt, wird das Alter der Flüchtlinge in anderen nur von einem einzigen Jugendhilfemitarbeiter eingeschätzt. " In den Städten München und Hamburg bewerten nach Auskunft der zuständigen Jugendämter jeweils zwei Jugendhilfe-Mitarbeiter das äußere Erscheinungsbild. Sie sichten, falls vorhanden, Dokumente und befragen den Flüchtling anhand eines standardisierten Leitfadens nach biografischen Daten, seiner Familie und seinem Fluchtweg. Auch Zeugen können befragt werden, sagt Maria Kurz-Adam, Leiterin des Münchner Stadtjugendamts. Auf der Grundlage dieser Informationen fällt das Jugendamt seine Entscheidung. Doch auch hier gibt es Unterschiede.