Vorurteile Beispiele Menschen
Dazu stellt er dem Patienten verschiedene Fragen wie zum Beispiel: Wie lange besteht die Wassersucht bereits? Welche Vorerkrankungen bzw. Allergien liegen vor? Welche Medikamente werden eingenommen? Besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft? Auch die Lage bzw. die Verteilung der Ödeme über den Körper kann bereits einen Anhaltspunkt über deren Ursache geben: Sind die Beine betroffen, steckt möglicherweise eine Venenerkrankung dahinter, während ein Quincke-Ödem im Gesicht die Folge einer allergischen Reaktion oder einer Entzündung sein kann. Zur Aufnahme der Krankengeschichte kommt die körperliche Untersuchung. Der Arzt tastet die geschwollenen Körperpartien ab und drückt sie leicht ein. Bleibt ein Abdruck zurück, handelt es sich um ein wasserreiches Ödem, das vor allem in Zusammenhang mit Herz- und Nierenproblemen auftritt. Kaum eindrücken lassen sich pralle Lymphödeme. Bei einem Lungenödem wird die Lunge mit dem Stethoskop bezüglich auffälliger Atemgeräusche untersucht. Zusätzlich kann der Arzt eine Blut-, Urin- und eine Ultraschalluntersuchung anordnen, die wichtige Hinweise zur Ursache der Wassersucht liefern können.
Ödeme sind Wasseransammlungen im Gewebe. (Foto by: pressmaster / Depositphotos) Schnell-Überblick: Was ist ein Ödem: Ödeme sind Wasseransammlungen im Gewebe. Symptome: Charakteristisch sind schwere, dicke Beine, die vor allem Abends spürbar sind. Auch die Fußknöchel können dabei anschwellen. Ursachen: Mögliche Ursachen sind eine Erkrankung des Herzens, der Leber, der Nieren, oder eine Schilddrüsenunterfunktion, sowie verschiedene Medikamente und Infektionen. Behandlung: Langfristig sind Sport und Bewegung die besten Mittel gegen die Wasseransammlungen. Hilfreich ist auch das Hochlagern der Beine sowie eine Kompressionstherapie. Vorbeugung: Hilfreich ist viel Bewegung, das Hochlagern der Beine, eine Kompressionstherapie, oder eine Lymphdrainage. Definition Ödem Wenn sich vermehrt außerhalb der Körperzellen Flüssigkeit bildet und diese sich im Gewebe oder in bestimmten Körperräumen wie der Bauchdecke sammelt, handelt es sich um Ödeme. Das Wasser tritt aus den Gefäßen aus. Charakteristisch sind schwere, dicke Beine abends und auch Ödeme in den Fußknöcheln.
Die histologische Aufarbeitung ergab die Diagnose eines Lymphangiosarkoms mit Anteilen einer hämorrhagischen Nekrose. Da die Patientin die angebotene chirurgische Resektion des Tumors ablehnte, erfolgte initial eine Chemotherapie mit 6-Zyklen Doxorubicin und Paclitaxel (Abbildung 6). Diese führte zu einer signifikanten Tumorreduktion innerhalb weniger Wochen. Einige Monate später bekam die Patientin ein lokoregionäres, multifokales Tumorrezidiv (Abbildung 7). Diskussion Angiosarkome zeigen klinisch häufig paraneoplastische Phänomene, die beim Erstkontakt des Patienten vom Behandler fehlinterpretiert werden. Die beobachtete, rezidivierende und zirkadiane Zu- und Abnahme des fazialen Gesichtsödems wird in erster Linie durch Mastzellen, die Freisetzung von Histamin sowie durch die Zu- und Abnahme des endogenen Kortisonspiegels verursacht. Dieses Phänomen kann leicht zur Fehldiagnose einer allergischen Reaktion führen. Die Standardtherapie des Angiosarkoms besteht in der chirurgischen Resektion des Tumors in Kombination mit einer Chemotherapie, zum Beispiel Doxorubicin und Paclitaxel.
Ödeme können überall am Körper auftreten, sie kommen bei vielen Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen vor. Oft sind sie harmlos und gehen schnell vorüber, beispielsweise wenn es sich um hormonelle Veränderungen vor der monatlichen Menstruationsblutung handelt. Doch liegen den Ödemen auch schwere Erkrankungen zugrunde, wie eine Herzinsuffizienz. Drückt man auf ein Ödem, bleibt typischerweise eine Delle zurück.
Weiterhin: Diclofenac (Therapeutikum zur Behandlung aktinischer Keratosen; Diclofenac kann auch photoallergische und phototoxische Reaktionen hervorrufen) Diphenylcyclopropenon (DPCP) bei der (inzwischen seltenen) Behandlung der Alopecia areata Auch interessant Dermatologie Klinisches Bild In der akuten Entzündungsphase kommt es an der behaarten Kopfhaut sowie an den anderen Kontaktstellen des Allergens zu heftigem Juckreiz, flächiger Rötung, Ödem oder auch Nässen der Haut. Selten sind Bläschen (gelegentlich auch für eine Ekzemreaktion untypische follikuläre Pusteln) zu sehen. Lidschwellungen sind häufig Initialsymptome der kontaktallergischen Reaktion der behaarten Kopfhaut. Diese können ausgeprägt das klinische Bild dominieren (Differenzialdiagnose: Angioödem hier als Fehldiagnose). Nicht selten findet man Streureaktionen und flächige Rötungen im Stirnbereich sowie an anderen Randbezirken der behaarten Kopfhaut. Stärkere allergische Reaktionen der Kopfhaut verursachen nicht selten ein oft ausgeprägtes Telogeneffluvium, das nach Ausschalten der Noxe sistiert.
mehr Die Informationen auf dieser Seite werden fortlaufend aktualisiert. mehr Spenden Sie für Aufbau und Erhalt der weltgrößten dentalhistorischen Sammlung im sächsischen Zschadraß. mehr Die Lage spitzt sich in vielen Praxen zu! Praxisflüsterer Christian Henrici rät Inhabern, sofort auf Kurzarbeit umzusteigen. Wie Sie das bewerkstelligen und welche Versorgung Sie sicherstellen sollten. mehr Insgesamt 40 Frauen sind im Vorstand der KZVen und Kammern vertreten. Ihre Namen, Zuständigkeiten und Biografien finden Sie hier! mehr Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang Melden Sie sich hier zum zm-Newsletter an:
Ödeme an den Händen führen zu Spannungsgefühlen, etwa beim Ballen der Fäuste, und Ringe passen nicht mehr. Zusätzlich kann es bei Ödemen zu Blasen- und Dellenbildung kommen, die Haut fühlt sich derb an, ist verhärtet und schmerzt unter Umständen. Sind innere Organe von Ödemen betroffen, können schwere Komplikationen auftreten. Bei einem Lungenödem, welches vor allem als Folge eines schwachen Herzens entsteht, tritt Wasser aus und gelangt in die Lungenbläschen. Dies führt zu blubbernden Atemgeräuschen, das Atmen fällt zunehmend schwer. Symptome eines Hirnödems, welches sich zum Beispiel nach schweren Stürzen und Prellungen entwickeln kann, klagen Patienten zunächst über Kopfschmerzen und Übelkeit, später kann es zu Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma kommen. Ein Ödem ist eine Wassereinlagerung im Körper. (c) kei907 / Fotolia Periphere Ödeme sind relativ leicht zu erkennen. Der Arzt wird versuchen, die Ursache für die Wasseransammlung herauszufinden und diese anschließend zu behandeln.