Vorurteile Beispiele Menschen
Für viele Menschen ist ein typischer Keller kalt und feucht. Mit einer zu hohen Luftfeuchtigkeit holen Sie sich aber schnell Schimmel ins Haus. Die niedrige Temperatur des Kellers macht es aber schwer, dort für trockene Luft zu sorgen. Besonders im Sommer kann zu viel Lüften bereits schaden. Wie Sie vorgehen sollten, um die Feuchtigkeit in den Griff zu kriegen, hängt aber auch vom Gebäude und der Nutzung Ihres Untergeschosses ab. Wenn ein Keller zu muffig riecht, haben Sie vermutlich mit hoher Luftfeuchtigkeit zu kämpfen. Weshalb das Einstellen der ideal Luftfeuchte beim Keller besonders schwierig ist, und welche Tipps Ihnen dabei helfen können, das erfahren Sie in diesem Artikel. Wieviel Luftfeuchtigkeit normal ist, hängt vom Keller ab Die richtige Antwort auf die Frage, welche Luftfeuchtigkeit in einem Keller normal ist, heißt: das kommt darauf an. Den größten Einfluss auf das Klima in Ihren Kellerräumen hat die Bauweise. Sie lässt sich häufig bereits am Alter des Gebäudes ablesen. Die richtige Luftfeuchte hängt aber auch von der Nutzung des Kellers ab.
Dadurch gewährleisten Sie, dass kein Feuchtigkeitsanstieg durch das Abkühlen der Frischluft erfolgt. Lüften im Sommer Aber was ist im Sommer, wenn es draußen ständig warm ist? Unter Umständen dürfen Sie trotzdem lüften. Was Sie eigentlich vergleichen sollten, ist nämlich die absolute Feuchtigkeit von Frischluft und Kellerluft, also wie viel Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft enthalten sind. Immer, wenn die absolute Feuchtigkeit draußen geringer ist als im Keller, dürfen Sie lüften, selbst wenn die Außentemperatur höher ist. Einziges Manko: um überhaupt bestimmen zu können, wie hoch die absolute Feuchtigkeit ist, benötigen Sie zwei Hygrometer: eines für Ihren Keller und eines für draußen. Die meisten Geräte geben Ihnen zunächst nur die relative Feuchtigkeit an. Kombigeräte mit integrierten Thermometern können unter Umständen auch die absolute Feuchtigkeit anzeigen lassen; ansonsten müssen Sie diese umrechnen lassen. Tools dafür gibt es auch online [3]. Weitere Maßnahmen Prinzipiell lassen sich alle Tipps für Wohnräume auch auf den Keller übertragen: trocknen Sie Ihre Wäsche im Sommer lieber draußen, damit keine Feuchtespitze entsteht.
Der Kellerraum wird für die Aufbewahrung von bestimmten Lebensmitteln oder zum Lagern von Wein und Getränken genutzt. Bei den Altbaukellern kann gesagt werden, dass diese bis zum Jahr 1970 zwar abgedichtet worden sind, aber unter der Bodenplatte keine schützende Folie besitzen. Dieser Keller kann ebenfalls nicht wirklich als Wohnung verwendet werden. Erst ab dem Jahr 1970 wurden Wohnungen in den Kellern angebaut. Aus diesem Grund können Keller von Altbauten ab dem Jahr 1970 als Abstellraum und als Wohnraum oder Hobbykeller verwendet werden. Die ideale Luftfeuchtigkeit im Keller Die optimale Luftfeuchtigkeit ist von der Nutzung des Raumes abhängig. Wenn der Keller nur für die Lagerung für Getränke genutzt wird, dann ist die Feuchtigkeit nicht ganz so entscheidend. Die Luftfeuchtigkeit spielt aber eine wichtige Rolle, wenn es darum geht den Keller als Arbeitszimmer oder als Hobbykeller einzurichten. Die Luftfeuchtigkeit sollte dabei zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Das Gleiche gilt für die Kellerwohnung.
Lassen Sie jedoch die Luft im Keller selbst zirkulieren, also lassen Sie die Türen in den einzelnen Kellerräumen offen. Sie können sich eine kleine Klimaanlage im Keller einbauen, um die Feuchtigkeit im Keller zu beseitigen, sie muss nicht kühlen, viel wichtiger ist die Entfeuchterfunktion der Anlage. Das kann, je nach Kellergröße und Feuchtigkeit im Keller, pro Tag mindestens 1 Liter sein. Alternativ dazu können Sie einen Luftentfeuchter in jeden Raum legen, um die Feuchtigkeit im Keller zu minimieren, das sind meist Säckchen, die ein Material haben, das die Feuchtigkeit der Luft in hohem Maße aufnehmen kann und die man dann wieder trocknet, um sie erneut einsetzen zu können. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
Gründe, Ursachen für Bildung von Schimmel, wer ist verantwortlich? Dabei kann wichtig sein: Ist es ein Altbau oder Neubau? Wo tritt die Feuchtigkeit auf? Wann haben Sie die Feuchtigkeit bemerkt? Wie war der Zustand bei Ihrem Einzug? Tritt die Feuchtigkeit nach starkem Regen verstärkt auf? Wie kühl ist der Keller normalerweise? Wie oft und wie lang lüften Sie den Keller? Feuchtigkeit im Keller ist durch Lüften entstanden - Entfeuchter aufstellen Will man eine im Keller durch Lüften entstandene Feuchtigkeit los werden, dann ist oft der Einsatz von Entfeuchtungsgeräten notwendig.
Um die feuchte Außenluft einzulassen können Sie entweder lang mit weit geöffneten Fenstern querlüften, oder Sie halten den ganzen Tag das Fenster in Kippstellung. Ist es draußen zu heiß, müssen Sie sich auf den Luftaustausch frühmorgens und spät abends beschränken. Um auch bei großer Hitze die trockene Raumluft zu befeuchten, können Sie feuchte Baumwolltücher aufhängen. Je größer das Tuch ist, umso mehr Wasser kann gleichzeitig verdunsten und umso eher steigt die Raumluftfeuchte an und verschafft auch Kühle. Auch Wasserschalen bewirken eine Erhöhung der Luftfeuchte in Räumen. Möchten Sie gleichzeitig kühlen, verwenden Sie statt des Wassers Eiswürfel. Stellen Sie eine Schale mit Eiswürfeln neben den Ventilator. Einerseits verdunstet das geschmolzene Eis und gibt seine Feuchtigkeit an die Luft ab. Andererseits verteilt der Ventilator die Kühle, die beim Eis schmelzen entsteht im Raum. Ist Ihr Dachgeschoss im Sommer nicht nur heiß, sondern auch trocken, können Sie durch eine Kühlung des Daches versuchen, die Raumluft abzukühlen und dadurch die Raumluftfeuchte zu erhöhen.
Richtig lüften Auch durch das eigene Lüftungsverhalten kann Nässe und Feuchtigkeit vorgebeugt werden. In der Regel ist der Keller kälter als die oberen Räume und auch kälter – zumindest im Sommer – als die Außenluft. Sind die Kellerfester im Sommer geöffnet, kann sich deshalb Tauwasser bilden. Die heiße Sommerluft strömt in den kühlen Keller und kondensiert an den Wänden. Im Sommer sollte deshalb nur in der Nacht gelüftet werden, wenn es draußen kühler ist, als im Kellerraum. Richtig lüften kann feuchte Wände dauerhaft vorbeugen! Frost abwehren und Rohrbruch vermeiden Gefriert im Winter das Wasser in den Rohren, kann es zu einem Wasserrohrbruch kommen – ein häufiger Grund für feuchte und modrige Keller. Um dies zu verhindern, sollte in der kalten Jahreszeit die Leitungen entwässert werden. Zuerst den Zuwasser-Hahn im Keller abdrehen. Dann einen Eimer unter den geöffneten Entlüftungshahn stellen und den Außenhahn öffnen. Das Wasser läuft heraus, die Leitungen sind nun leer und ein evtl.
An einer alten bayrischen Klosterkirche hing im Sommer das Schild: "Tür bitte wegen Lüftung offen halten". Der Küster sagte, sie hätten unerklärlicherweise jeden Sommer Feuchtigkeit in der Kirche und deshalb lüfteten sie. Was er nicht wusste: Damit wurden die Schäden erst verursacht oder verstärkt", so Werner Eicke-Hennig, Leiter der "Hessischen Energiespar-Aktion". Ein Beispiel verdeutlicht den Ablauf: Eine Flasche "beschlägt", wenn sie im Sommer aus dem Kühlschrank genommen wird. Genau so entstehen auch feuchte Keller. Bei dem typischen Wasserdampfgehalt der Sommerluft genügen 12-14 °C kalte Oberflächen der Kellerbauteile und es kann bereits zu Feuchteflecken kommen. Tipp: Messen Sie die Temperatur der Kellerbauteile im Sommer mit einem kleinen Laserthermometer aus dem Bau- oder Elektronikmarkt. Damit bekommen Sie ein Gefühl für die Verhältnisse. Bei kühlen Bauteilen unter 12 °C in den Monaten Mai bis September heißt es, die Kellerfenster lieber geschlossen halten. Richtig lüften und Schimmelpilzbildung vermeiden Optimal wird der Keller im Sommer nur in den frühen Morgenstunden oder kühlen Nächten gelüftet.