Vorurteile Beispiele Menschen
Mietpreisindex Mit einem Warenkorbanteil von rund 20 Prozent ist der Mietpreisindex (MPI) der bedeutendste Teilindex im Warenkorb des Landesindexes der Konsumentenpreise. Für Indexierungszwecke (Stichwort "Indexmiete") empfiehlt das BFS die Verwendung des LIK-Totalindexes. Mietpreisstruktur Die Mietpreisstrukturerhebung (MSE) bildete die Gewichtungsgrundlage für die Struktur der per Zufallsstichprobe erfassten Mietwohnungen im Mietpreisindex. Die Erhebung wurde 2003 zum letzten Mal durchgeführt und ab 2010 durch die Strukturerhebung der Volkszählung abgelöst. Weiterführende Informationen Grundlagen und Erhebungen
Veränderung Mietpreise (Nettokaltmieten) 80 deutsche Großstädte 1. HJ 2013 bis 1. HJ 2018 Quelle:, 19. 09. 2018 Eine Marktanalyse des Immobilienportals "" hat ergeben, dass in den vergangenen fünf Jahren die Mietpreise zum Teil horrend gestiegen sind. Von den untersuchten 80 größten Städten Deutschlands ist die Miete bei 79 Städten gestiegen. Nur bei einer Stadt nämlich Rostock ist der Mietpreis im Analysezeitraum um 8 Prozent gesunken. Große Mietpreiserhöhung ziehen sich quer durch ganz Deutschland Der Studie zufolge ist am deutlichsten die Miete in der Bundeshauptstadt Berlin gestiegen. Innerhalb von fünf Jahren müssen Mieter dort 52 Prozent mehr bezahlen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis (Median Wert Nettokaltmiete bei Neuvermietung) hat sich von 7, 50 Euro auf 11, 40 Euro erhöht. Am zweithöchsten fällt die Mietpreiserhöhung in Augsburg aus. Im Vergleichszeitraum zogen hier die Mietpreise um 40 Prozent an. Lag der Quadratmeterpreis im 1. Halbjahr 2013 hier noch bei 7, 50 Euro, sind es im 1.
Halbjahr 2018 im Durchschnitt schon 10, 50 Euro. Platz drei im Ranking der Mietpreiserhöhungen geht an München. Dort gab es Mietpreissteigerungen in Höhe von 35 Prozent. Der Quadratmeterpreis stieg hier von 13, 30 Euro auf zuletzt 17, 90 Euro. Hinweis Studie: Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 80 Großstädten über 100. 000 Einwohnern waren 286. 300 auf inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils im 1. Halbjahr 2013 und 2018 angebotenen Mietwohnungen und -häuser wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Übersicht Entwicklung der Mietpreise in 80 deutschen Großstädten sortiert nach Preissteigerungsraten Rang Stadt 1. HJ 2013 Nettokaltmiete m2 1. HJ 2018 Nettokaltmiete m2 Veränderung 2013 zu 2018 1 Berlin 7. 50 11. 40 52% 2 Augsburg 7. 50 10. 50 40% 3 München 13. 30 17. 90 35% 4 Lübeck 6.
Demnach lag 2018 der Anteil des Haushaltsnettoeinkommens, den die Haushalte insgesamt für die Bruttokaltmiete aufwendeten, bundesweit bei 27, 2%, in Metropolen bei 29, 5%. Für Haushalte, die ihre Wohnung in den letzten vier Jahren neu angemietet haben, lag die Mietbelastungsquote bundesweit bereits bei 28, 6%. Leben diese Haushalte in einer Metropole beziehungsweise in einer größeren Stadt, nähert sich die Mietbelastung dem Wert von 30% oder liegt sogar darüber, wie das Beispiel Hamburg zeigt (30, 4% durchschnittliche Mietbelastung insgesamt, 31, 4% für Neuanmietungen ab Einzugsjahr 2015). Hohe Mietbelastungsquoten sind eher im Westen Deutschlands zu finden als im Osten. Haushalte in Sachsen und Thüringen haben mit jeweils rund 23% die geringste durchschnittliche Mietbelastung in Deutschland. Nettokaltmieten in Wohnungen von privaten Wohnungsunternehmen am höchsten Von den knapp 37 Millionen bewohnten Wohnungen in Deutschland (ohne Wohnheime und ohne Wohnungen in Gebäuden, die überwiegend gewerblich genutzt werden) waren 2018 mehr als die Hälfte (53, 5%) vermietet.
Single-Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen Sofortiger Zugriff auf 1 Mio. Statistiken Download als XLS, PDF & PNG Detaillierte Quellenangaben Corporate-Account Komplettzugriff Unternehmenslösung mit allen Features. * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Statistiken zum Thema: " Wohnimmobilien " Weitere verwandte Statistiken Weitere Inhalte: Das könnte Sie auch interessieren Statista-Accounts: Erfahren Sie mehr über unseren Corporate Account Alle Inhalte, alle Funktionen. Veröffentlichungsrecht inklusive.
In den benachbarten Niederlanden beispielweise wohnt nur knapp ein Drittel der Bevölkerung zur Miete. In Polen sind es sogar lediglich rund 16 Prozent, die keine Wohnung oder kein Haus ihr Eigen nennen können. Unter den deutschen Nachbarländern weist einzig die Schweiz einen höheren Mieteranteil aus. Entwicklung des Wohnungsmietindex für Deutschland von Juni 2018 bis Juni 2020 (2015 = Index 100) Mietindex (2010 = 100) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Exklusive Premium-Statistik Für einen uneingeschränkten Zugang benötigen Sie einen Single-Account. Vollzugriff auf 1 Mio. Statistiken inkl. Quellenangaben Download als PNG, PDF, XLS Single-Account Nur 49 € / Monat Zugriff auf diese und alle weiteren Statistiken aus 80. 000 Themen ab 588 € / Jahr Statista-Accounts: Zugriff auf alle Statistiken. 588 € / Jahr Basis-Account Zum Reinschnuppern Zugriff nur auf Basis-Statistiken. Diese Statistik ist in diesem Account nicht enthalten.
Weitere Informationen: – Gemeinschaftsveröffentlichung "Wohnen in Deutschland. Zusatzprogramm des Mikrozensus 2018" der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
Eigentümer dieser Mietwohnungen waren zu 58% private Vermieter und zu 23% Wohnungsgenossenschaften. 15% der Mietwohnungen waren im Besitz von privaten Wohnungsunternehmen und 4% der Mietwohnungen gehörten öffentlichen und kommunalen Wohnungsunternehmen. Mieter, die 2018 in Wohnungen privater Wohnungsunternehmen lebten, zahlten mit durchschnittlich 7, 30 Euro je Quadratmeter die höchsten Nettokaltmieten. Zum Vergleich lagen die Nettokaltmieten der von Privatpersonen vermieteten Wohnungen bei 7 Euro. Unter dem Bundesdurchschnitt von 6, 90 Euro für die Nettokaltmieten blieben die öffentlichen und kommunalen Wohnungsunternehmen mit 6, 60 Euro und die Wohnungsgenossenschaften mit 6, 40 Euro. Definitionen: Mietbelastungsquote: Die Mietbelastung eines Haushalts ist der Anteil der Bruttokaltmiete am Haushaltsnettoeinkommen. Die Bruttokaltmiete setzt sich aus der Nettokaltmiete (Grundmiete) und den kalten Nebenkosten zusammen. Das sind zum Beispiel die monatlichen Betriebskosten einer Wohnung für Haus- und Straßenreinigung, Müllabfuhr, Allgemeinstrom, Hausmeisterleistungen, Schornsteinreinigung, Kabelanschluss; die Grundsteuer oder Gebäudeversicherungen gehören ebenfalls dazu.