Vorurteile Beispiele Menschen
Beschreibung Viele Mitarbeiter bekommen ihren Lohn, nur wenige verdienen ihn durch ihre Leistung. Musst du auch als Inhaber/in von deinem eigenen Umsatz die Löhne von manchen Mitarbeitern mitfinanzieren? Das schmälert deinen Gewinn, dein Einkommen, reduziert die Rentabilität deines Unternehmens und macht mal überhaupt keinen Spaß! Rechne unter meiner Anleitung richtig aus, bei welchem Lohn welcher Umsatz anhand der Kostenstruktur deines Salons erarbeitet werden muss und spreche mit deinen Mitarbeitern darüber. Zeige jedem Mitarbeiter sein Tagessoll und welche Lohnerhöhungen möglich sind, wenn er sein Tagessoll übertrifft. Anhand einer fertig ausgefüllten Beispielrechnung, plus einem leeren Formular, lässt sich auch der Lohnfaktor deines Unternehmens ganz leicht ausrechnen. Versprochen!
Doch gehen wir einen Schritt zurück und fangen ganz von vorne an. Der Lohnfaktor ist die Zahl mit der du den Bruttolohn eines Mitarbeiters multiplizieren musst, um auf den erforderlichen Monatsumsatz zu kommen, den derjenige erzielen muss. Bei einem Arbeitslohn von 1. 500 Euro und einem Lohnfaktor von 3, 5 sind das beispielsweise 5. 250 Euro. Wohlgemerkt bei einer Auslastung von 100 Prozent! Bei einer geringeren Auslastung erhöht sich der erforderliche Umsatz. Diese 5. 250 Euro musss dein Mitarbeiter nicht erreichen, damit du dir ein schönes Leben auf einer Südseeinsel machen kannst, sondern damit alle Kosten wie Miete, Versicherungen und Co. gedeckt werden und im besten Fall noch etwas Gewinn übrigbleibt. Wie kannst du den Lohnfaktor berechnen? Bei der Berechnung des Lohnfaktors spielen verschiedene Zahlen eine Rolle. Hier fließen deine Personalkosten ein, aber auch die sogenannten Gemeinkosten (Miete, Strom, Versicherungen, Marketing usw. ) sowie dein Lohn, der geplante Gewinn und die Warenkosten.
500 € - erreicht wurden durchschnittlich 3. 900, 00 € Allerdings - und hier heißt es aufgepasst, immer nur für 10 Monate, während die Lohnkosten für 12 Monate gezahlt wurden. (Urlaub, Feiertage, Krankheit Der tatsächliche Umsatz der beiden Friseurinnen betrug im Jahr Friseurin 1 33. 960, 00 € Friseurin 2 39. 080, 00 € Umsatz gesamt 73. 040, 00 € Nach Abzug der abzuführenden Umsatzsteuer verbleiben 61. 378, 00 € Natürlich haben diese Mitarbeiter bei ihrer Arbeit auch Waren benötigt. Bei einem durchschnittlichen Wareneinsatz von 12% 8. 764, 80 € "übrig" blieben nach Abzug dieser Summen im Jahr 52. 613, 20 € Wenn man von diesem Betrag die Lohnkosten abzieht in Höhe von 47. 970, 00 € verbleiben im Jahr 4. 643, 20 € Macht pro Monat etwas weniger als 400 Euro …. Wer übernimmt die laufenden Kosten? Meine Gesprächspartnerin wurde blass, als ich fragte, wer die Kosten für Miete, Energie, Versicherungen etc. erarbeitet. Von ihrem eigenen Umsatz (rund 8. 000 Euro) blieb so gut wie nichts mehr übrig, so dass sie einen Zweitjob annehmen musste.
Was und wie rechnet "Die Preise-Lohnfaktor-App" für mich? Mit der "Preise-Lohnfaktor-App" erstellen Sie durch Eingabe Ihrer Kosten und Ihrer geplanten Privatentnahme Ihre Jahresumsatzplanung. Dieser Wert wird auf die Mitarbeiter verteilt und durch die Lohnfaktorrechnung der nötige Tages-, Monats- und Jahresumsatz pro Mitarbeiter berechnet. Sie können spielerisch einen neuen Mitarbeiter hinzunehmen oder entlassen und sehen was mit dem Sollumsatz für den Salon und die einzelnen Mitarbeiter passiert. Ebenso wird daraus eine Preiskalkulation durch die Ermittlung von Minutenpreisen erstellt, die Ihnen bei der Festlegung Ihrer Preise eine Basis geben kann. Was kostet "Die Preise-Lohnfaktor-App"? Die "Preise-Lohnfaktor-App" kostet für ein Jahr und mit allen genannten Rechnungen 119, - € plus MwSt. Der Preis für eine 21-Tage Testversion ist 39, - € plus MwSt. Der Preis wird Ihnen bei der Bestellung für ein Jahr zu 50% angerechnet. Wer kann die "Preise-Lohnfaktor-App" nutzen und was brauchen Sie dafür?
Ähnliche Situationen finden Sie in vielen Salons. Überall ist die Frage, was denn eine Friseurin erwirtschaften soll oder muss. Schlüssel hierzu ist der sogenannte Lohnfaktor. Er ist ein Indikator, wann Mitarbeiter wirtschaftlich rentabel für den Betrieb sind. Je höher die Kosten eines Unternehmens, desto höher ist der Lohnfaktor. Der Lohnfaktor (LF) besagt, wie oft der Mitarbeiter den Bruttolohn umsetzen muss, um rentabel zu sein. Ein Beispiel: Ein Bruttolohn von 1. 000 Euro bei LF 3, 5 heißt, dass ein Umsatz von 3. 500 Euro erforderlich ist. Fakt ist: Über kaum einen anderen Punkt im Friseurhandwerk gibt es so viel Unwissenheit, Fragen und Rätsel. Dabei gibt es hierüber keine Geheimnisse, sondern genügend Seminare, die erklären und aufklären. Auch bekannt: Das kostet Geld – und das fehlt vielen Unternehmern genau wegen vorgenannter Tatsachen. Nehmen Sie die Mitarbeiter in die Verantwortung Wenn Sie sich selbstständig machen und alleine arbeiten, werden Sie einen kleinen Raum suchen und Ihre Tätigkeit so gestalten, dass diese rentabel wird.