Vorurteile Beispiele Menschen
Mitch Keller - Interview mit Gewinnspiel bei Bremen Olé 18. 06. 2016 - YouTube
Jena/Bremen – Ole Käuper versucht sein Glück beim FC Carl Zeiss Jena – und hat es schon auf dem Weg dahin gefunden. Denn bei seiner Reise zum Drittligisten stand dem Profi von Werder Bremen ein Schutzengel zur Seite. Bei einem vor ihm fahrenden Auto hatte sich ein Fahrrad aus der Halterung gelöst und war auf die Autobahn gestürzt. Ole Käuper kam mit dem Schrecken davon. Allerdings war sein Auto so demoliert, dass er erst verspätet in Jena ankam und einen Tag später als geplant das Training aufnehmen konnte. Der 23-Jährige wird für eine Saison von Werder Bremen an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen. Kurz zuvor war das Leihgeschäft mit Erzgebirge Aue auch offiziell beendet worden. Käuper hatte im Januar für eineinhalb Jahre beim Zweitligisten angeheuert, war dort aber aus disziplinarischen Gründen in Ungnade gefallen und suspendiert worden. Werder suchte daraufhin einen neuen Club für den Mittelfeldspieler – und fand Jena. Zur letzten Meldung vom 18. Juni 2019: Nach Aus in Aue: Werder Bremen verleiht Ole Käuper in die Dritte Liga Bremen/Aue – Neue Chance für Ole Käuper: Nach dem Rauswurf bei Erzgebirge Aue hat Werder Bremen einen neuen Leihclub für das Mittelfeld-Talent gefunden.
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mein Name ist Lorenz Büffel, Stimmungssänger und Partyclown. Seit dem Jahr 2006 darf ich auf der wunderschönen Insel Mallorca an de... r Playa de Palma im Megapark meine Minibierplayback Show feiern und damit mein Leben und das meiner Familie finanzieren. Doch dieses Jahr ist alles anders: der Megapark soll geschlossen bleiben und ihr erteilt mir somit ein Berufsverbot. Doch nicht nur ich bin betroffen: Meine Künstler Kollegen, aber auch hunderte von Mitarbeitern stehen vor dem nichts und müssen nun mit Existenzängsten leben. Doch was ich nicht verstehe: WARUM ist explizit die Playa de Palma betroffen und weshalb dürfen überall sonst auf der Insel die Diskotheken öffnen? Zum Teil stickigste Läden, in denen die Gefahr sich mit Corona anzustecken zweifelsohne höher ist, als im Megapark - einer Freiluft Location mit einem Corona Sicherheitsplan. Ihr begründet eure Entscheidung mit mangelnder Sicherheit, doch seid mal ehrlich: Corona dient euch als Werkzeug den Ballermann zu eliminieren. Wir, der Ballermann, waren euch schon lange ein Dorn im Auge.
Die Schließung des Megaparks steht allerdings nicht nur für den Untergang des Ballermanns und unserer Partykultur. Ihr zerstört damit eure eigene Industrie und bestraft eure eigenen Leute: Mitarbeiter des Megaparks wie Kellner, Putzfrauen, Sicherheitsmänner, Barkeeper aber auch Besitzer von umliegenden Supermärkten und Restaurants die alle vom Tourismusmagnet Megapark leben, verlieren ihre Haupteinnahmequelle. Ihr seid euch dessen nicht bewusst, wie wichtig der Ballermann und die damit verbundenen Millionen von Touristen für euch ist. Ich bin zwar nur ein Stimmungssänger und Partyclown mit virologischem Halbwissen doch meine ich, eure Entscheidung den Megapark geschlossen zu lassen, emotional beurteilen zu können: Sie ist extrem ungerecht und unbegründet.
Schon seit Jahren hattet ihr das Ziel, ein kleines Ibiza zu werden und wolltet Dubai, St. Tropez und Miami nacheifern. Durch Regeln und Renovierungen wolltet ihr uns abschrecken. Doch wir ließen uns von euren Anti-Ballermann Maßnahmen nicht unterkriegen und buchten trotzdem jedes Jahr Flüge nach Mallorca um im Megapark zu feiern. Das hat euch nicht gepasst und nun nutzt ihr Corona um unserer Partykultur ein Ende zu setzen. Dazu fällt mir nur ein Wort ein: UNDANKBARKEIT! Habt ihr denn vergessen, wem ihr euren touristischen Erfolg zu verdanken habt?! In den 70er Jahren wurde El Arenal zum beliebtesten Reiseziel deutscher Urlauber und es entstand ein regelrechter Mallorca Boom. Die Urlauber wollten grundsätzlich drei Dinge: deutsches Bier, deutsches Essen und deutschen Schlager - also lernten die einst so verarmten Mallorquiner wie man Schnitzel zubereitet. Dank des Ballermanns und Läden wie dem Megapark lebt Mallorca heute hauptsächlich von der Tourismus Industrie. Den Ballermann gibt's nur einmal auf der Welt, er ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Insel, er ist KULT.
Bei den "Veilchen" kam er seitdem nur zu vier Einsätzen (215 Minuten). Dass das Leihgeschäft, welches noch bis zum 30. Juni 2020 läuft, nach Käupers Suspendierung womöglich vorzeitig endet, schließt Baumann übrigens aus. "Das wird nicht passieren. Es gibt ja einen Vertrag", betont der 43-Jährige - und fasst zusammen: "Die Sache ist für alle Beteiligten nicht gut. Für Aue nicht, für uns nicht und auch nicht für Ole. " (dco/mwi)