Vorurteile Beispiele Menschen
Produktinformationen zu "Die Entwicklung von Kindern mit alkoholabhängigen Elternteilen " Klappentext zu "Die Entwicklung von Kindern mit alkoholabhängigen Elternteilen " Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Lüneburg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Etwa 10, 4 Mio. Menschen haben in Deutschland einen gesundheitsgefährdenden Alkoholkonsum, 1, 7 Mio. gelten als alkoholabhängig. Durch die Abhängigkeit eines Erwachsenen ist immer auch sein Umfeld betroffen, besonders Kinder sind oft die Leidtragenden. Im ersten Teil meiner Hausarbeit beschreibe ich wie eine Alkoholabhängigkeit definiert ist und welche Faktoren sie auslösen können. Im zweiten Teil stelle ich dar, welche Auswirkungen die Alkoholabhängigkeit eines Elternteils auf die Familiensituation und im Besonderen auf die Kinder hat. Kinder finden immer wieder Möglichkeiten mit den schwierigsten Situationen umzugehen und einen Weg zu finden, der eine angespannte Familiensituation für sie erträglich macht.
Deswegen muss man schließlich mit alkoholabhängigen Patienten auch Verständnis haben. Sie brauchen spezifische Einschränkungen, um wieder ein Leben ohne Alkohol meistern zu können. Alkoholabhängigkeit betrifft eine heterogene Gruppe von Patienten Die genaue Erforschung und das Erkennen von suchtrelevanten Faktoren und auch Mechanismen, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung einer Alkoholabhängigkeit beteiligt sind, sind von großer Wichtigkeit und im Interesse der Untersuchungen zur Therapie sowie dem Risiko für einen Rückfall. Forscher konnten unlängst in Studien neurobiologische Hinweise zur klinischen Beobachtung finden, dass es nicht die typische alkoholabhängige Patienten gibt. Sondern es ist eine heterogenen Patientengruppe vorliegt. Forschungsergebnisse der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten unlängst zeigen, dass man möglicherweise Subgruppen dieser Patienten bilden kann. Diese Subgruppen lassen sich hinsichtlich gewisser begleitender Hirnfunktionsmuster und des jeweils zugrunde liegenden, individuellen Krankheitsverständnisses charakterisieren.
Neben einer beklagten Unterschätzung sowie einer Unterversorgung der Therapie-bedürftigen Menschen mit Alkoholabhängigkeit (3), kommt in der frühen Abstinenzphase noch oft zu einem Rückfall, was die hohe Rückfallquoten von 50 bis 80 Prozent unterstreicht (4). Nach der Therapie und Entzug die Patienten mit Alkoholabhängigkeit zuverlässiger vor Rückfall schützen! Die Untersuchung von hirnbiologischen Korrelate und Differenzierungen soll dabei helfen, ein genaueres Grundlagenwissen in Bezug auf die Ausprägungen und auf die entstehenden und aufrechterhaltenden Faktoren einer pathologischen Alkoholabhängigkeit zu erlangen. Das kann praktisch dabei helfen, dass man Patienten mit Alkoholabhängigkeit gezielter in der Therapie unterstützen und zuverlässiger vor einem Rückfall schützen kann. Das ist gerade in der kritischen Zeit nach dem Alkoholentzug von großer Bedetung. Denn in dieser Phase ist dem Körper zwar die Substanz Alkohol entzogen, aber vor allem das Gehirn ist noch immer an den Einfluss des Alkohols gewöhnt und muss sich erst wieder an die neue Situation anpassen.
S. bietet Ihnen zudem alle Arbeits- und Informationsblätter auf CD-ROM. S. – kompetente Rückfallprävention! Keywords Alkoholabhängigkeit Alkoholismus Alkoholverlangen Gefühle Gesprächsführung Prophylaxe Prävention Rückfall STAR Selbsthilfe Selbsthilfegruppen Sucht Authors and affiliations Joachim Körkel 1 Christine Schindler 2 1. Ev. Fachhochschule Nürnberg Nürnberg Germany 2. Bezirksklinikum Ansbach Ansbach Germany Bibliographic information DOI Copyright Information Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003 Publisher Name Springer, Berlin, Heidelberg eBook Packages Springer Book Archive Print ISBN 978-3-540-41157-4 Online ISBN 978-3-662-09788-5 Buy this book on publisher's site
Das Erkennen von Subgruppen kann nach der Therapie helfen, Patienten mit Alkoholabhängigkeit in der frühen Abstinenz vor einem Rückfall schützen. Alkoholbezogene Erkrankungen, insbesondere die Alkoholabhängigkeit, sind schwer zu behandeln, denn die Gefahr ist groß, dass es nach der Therapie wieder zu einem Rückfall kommt. Allgemein gehören Alkohol-assoziierte Erkrankungen zu einem weit verbreiteten Gesundheitsproblem. Auf ein Risiko für eine Alkoholsucht deuten Symptome wie häufiges Denken an Alkohol sowie steigender Alkoholkonsum hin. Oft ist Alkoholmissbrauch auch mit sozialen Problemen und Streitigkeiten in der Familie verbunden. Betroffene registrieren auch oft selbst, dass ihre Leistungsfähigkeit nachlässt. Allgemein kann man bei alkoholabhängigen Patienten auch einen Verlust an Lebensfreude beobachten. Rund 200 Todesfälle täglich durch exzessiven Alkoholmissbrauch Während Alkohol-assoziierte psychische und verhaltensbezogene Störungen im Jahr 2012 zu den zweithäufigsten Einzeldiagnosen in deutschen Krankenhäusern zählten (1) und exzessiver Alkoholkonsum zudem rund 200 Todesfälle täglich verursachte (2), sind beispielsweise in Deutschland circa 1, 9 Millionen alkoholabhängige Patienten diagnostiziert und weitere 1, 6 Millionen Bürger weisen einen "schädlichen Alkoholgebrauch" auf (3).
Alkoholabhängige Patienten mit diesen intakten Hirnleistungen wiesen nicht nur weniger Alkoholkonsum in ihrem bisherigen Leben auf, sondern blieben im Verlauf der ersten kritischen sechs Monate nach Entgiftung komplett abstinent (5). Und zwar im Vergleich zu Patienten mit geringer Ausprägung beziehungsweise gestörter Verbindung dieser Hirnareale. Diese Patienten litten auch an den vermuteten Problemen in der Verarbeitung und Regulation von negativen Emotionen, was auch mit einer höheren Persönlichkeitsausprägung für Ängstlichkeit einherging (6). Schützende Ressourcen im Stirnlappen des Gehirns In einem weiteren MRT-basierten Experiment untersuchten die Forschenden Patienten, die zukünftig sieben Monate abstinent blieben. Und zwar bezüglich ihrer intellektuellen Verhaltenskontrolle und Verhaltenssteuerung. Beeinträchtigungen solcher Exekutivfunktionen gelten als weiterer zentraler Aspekt einer pathologischen Alkoholabhängigkeit. Jedenfalls konnten die Wissenschaftler mittels Bildgebung bei diesen Patienten schützende flexible und kompensatorische Aktivierungen neuronaler Ressourcen im Stirnlappen des Gehirns bei der Bewältigung hoher kognitiver Ansprüche erkennen.
Woran die Betroffenen genau starben, wurde nicht untersucht. "Wir gehen aber davon aus, dass die Alkoholabhängigkeit die dominierende Erkrankung war", sagte John. Erstaunt waren die Forscher über die großen geschlechtsspezifischen Unterschiede. "Frauen scheinen schneller und stärker als Männer mit Erkrankungen auf Alkoholkonsum zu reagieren als Männer", sagte John. Warum die Unterschiede in der Sterberate so groß sind, konnten die Forscher bislang nicht erklären. Die geringere Körpermasse sei allein kein ausreichendes Argument. "Frauen müssen beherzigen, dass sie deutlich weniger Alkohol konsumieren dürfen als Männer. " Der international anerkannte Richtwert liegt bei einer maximalen Tagesmenge von 12 Gramm für Frauen (ein Achtelliter Wein oder ein Viertelliter Bier) und 24 Gramm (ein Viertelliter Wein oder ein halber Liter Bier) für Männer. Mehr zum Thema Alkoholkrankheit Alkoholtherapie hatte keinen Einfluss auf die Lebenserwartung Den Ergebnissen zufolge hat zudem eine Alkoholtherapie keine positive Auswirkung auf die Lebenserwartung.