Vorurteile Beispiele Menschen
000 auf 8, 9 Millionen (minus 0, 2 Prozent). Bei der Anzahl der Urlauberankünfte warteten sämtliche Bundesländer mit Steigerungen auf – Vorarlberg etwa mit einem Zuwachs von 1, 1 Prozent auf 2, 4 Millionen. Es kamen zwar mehr Touristen, sie blieben aber kürzer als im Jahr davor. ©Nchtigungen nach Bundeslndern und nach Herkunftslndern – Karte, Tortengrafik; Entwicklung seit 1992 – Kurvengrafik (APA/Red. )
Die Zuwachsraten Europas (8, 2 bzw. 3, 5 Prozent) sowie Nord-, Mittel- und Südamerikas (7, 3 bzw. 3, 2 Prozent) waren hingegen unterdurchschnittlich hoch. Im Jahr 2014 entfielen – nach vorläufigen Angaben – 43, 4 Prozent der weltweiten Personen-Ankünfte auf nur zehn Staaten (insgesamt 492 Mio. von 1, 13 Mrd. ). Allein der Anteil der Top 5 – Frankreich (83, 7 Mio. ), USA (74, 8 Mio. ), Spanien (65, 0 Mio. ), China (55, 6 Mio. ) und Italien (48, 6 Mio. ) – lag bei 28, 9 Prozent der weltweiten Personen-Ankünfte. Deutschland belegte mit 33, 0 Millionen Personen-Ankünften den siebten Rang. Entsprechend der Zunahme der Personen-Ankünfte sind auch die Einnahmen aus dem internationalen Tourismusverkehr gestiegen: Von lediglich 2, 1 Milliarden US-Dollar im Jahr 1950 auf 106, 5 Milliarden 1980 auf 1, 20 Billionen US-Dollar im Jahr 2013. Nach vorläufigen Angaben wurde 2014 ein neuer Höchststand bei den Einnahmen erreicht (1. US-Dollar). Im Jahr 2014 lag der Anteil der ökonomisch entwickelten Staaten an den Einnahmen aus dem internationalen Tourismusverkehr – nach vorläufigen Angaben – bei 65, 5 Prozent und der Anteil der ökonomisch sich entwickelnden Staaten bei 34, 5 Prozent.
245 Mrd. US-Dollar). Von den zehn Ländern, die 2014 am meisten für den grenzüberschreitenden Tourismus ausgaben, waren die Ausgaben pro Kopf bei den Touristen aus Deutschland am höchsten (1. 137 US-Dollar). Fakten Weder der Massentourismus selbst noch die Zunahme des Tourismusverkehrs seit 1950 haben ein Vorbild in der Geschichte. Belief sich die Zahl der weltweit einreisenden Touristen im Jahr 1950 auf lediglich 25, 3 Millionen, waren es 1970 bereits 165, 8 Millionen und 1990 435 Millionen. Nach vorläufigen Angaben wurde im Jahr 2015 mit 1, 18 Milliarden sogenannten Personen-Ankünften ein neuer Rekord erreicht (2014: 1, 13 Mrd. ). Gegenwärtig entfallen etwa vier Fünftel des grenzüberschreitenden Tourismusverkehrs auf den Tourismus innerhalb einer Region (intraregional). Entsprechend entfällt ein Fünftel auf den Tourismusverkehr zwischen den Regionen (interregional). Von den 1, 18 Milliarden Personen-Ankünften des Jahres 2015 entfielen 54, 7 Prozent auf die ökonomisch entwickelten Staaten und 45, 3 Prozent auf die ökonomisch sich entwickelnden Staaten.