Vorurteile Beispiele Menschen
Laut Schmidt gebe es bereits Städte, die sich als Gastgeber angeboten haben. "Eine Fortsetzung wird es geben", sagte der Minister. Die Tendenz gehe zu einer jährlichen Ausrichtung. Anmerkung der Redaktion: Diese Nachricht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ist Teil eines automatisierten Angebots, das auf unserer Webseite ausgespielt wird. Weder der Inhalt noch die Rechtschreibung wurden durch die geprüft. Die dpa arbeitet aber streng nach journalistischen Standards. Sollten Sie dennoch Fehler entdecken, freuen wir uns über eine Rückmeldung. Herzlichen Dank!
Die Bewohner im Oberen Elbtal wurden dennoch vor "einer akuten Gefahrensituation" gewarnt und aufgefordert, sich vom Fluss fernzuhalten. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bereitete weitere Evakuierungen vor. Am Pegel in Schöna nahe der Grenze zu Tschechien wurde in der Nacht die Zehn-Meter-Marke überschritten. 11. 000 Menschen seien bislang in Sicherheit gebracht worden, sagte eine Sprecherin. Die Stadtgebiete liefen weiter voll. In Pirna musste das Rathaus geräumt werden, weil es wie die gesamte Altstadt unter Wasser stand. Auch in Meißen drang die Elbe weiter in die Stadt vor. Fast alle Straßen in die Altstadt seien mittlerweile gesperrt, sagte eine Sprecherin. In Brandenburg wird mit höheren Pegelständen als beim Hochwasser 2002 gerechnet. Der Wasserstand der Elbe erreichte in Mühlberg an der Grenze zu Sachsen am frühen Morgen 8, 80 Meter. Bei der Rekordflut vom August 2002 waren es 9, 98 Meter. Bei Herzberg in Brandenburg an der Schwarzen Elster brach am Morgen auf 20 Meter Länge ein Deich.
Kritisch wurde die Lage auch im Süden Ungarns. Insgesamt zeigte sich in Budapest, dass der mobile Hochwasserschutz eine erfolgreiche Investition war, aber die Strukturprobleme bei Deiche und Kanalisation sorgten dennoch für Überflutungen und Schäden. Zurück zu Startseite / Kapitelseiten Infos zum Artikel Artikel-Thema: Hochwasser 2013 in Deutschland und Osteuropa Beschreibung: Bericht über das Hochwasser 2013 in Deutschland und weiteren europäischen Ländern mit den Überflutungen in Passau und Halle. letzte Bearbeitung war am: 21. 12. 2019
Hochwasser 2013 in Dresden nähe Ballhaus Watzke
Und so bekam die Slowakei das Hochwasser per Donau von Österreich angeliefert und danach war Ungarn an der Reihe. In Ungarn erkannte man früh, dass die Donau einen Rekordpegel erreichen könnte und es wurde Alarmbereitschaft ausgerufen. Tausende Soldaten waren zur Stelle, um zu helfen und doch hatte man trotz der Vorlaufzeit einen Kampf liefern müssen, der nicht zu gewinnen war. Das betraf zum Beispiel die Stadt Györ, die man schützen wollte, bei der aber Deiche nicht stabil genug waren und auch das Grundwasser drückte nach oben, sodass die Stadt im Donauknie nördlich von Budapest doch überschwemmt wurde. In der ungarischen Hauptstadt bewährte sich hingegen der Hochwasserschutz. Budapest erlebte einen Pegelstand, der sogar noch knapp über jenem von 2002 lag, aber der Hochwasserschutz erfüllte seine Aufgabe und schützte die Stadt vor der Donau. Doch ganz trocken blieb man leider doch nicht, weil das Grundwasser nach oben drückte und einige Überflutungen verursachte. Eine Hochwasserkatastrophe blieb der Stadt aber erspart.
Das Wasserpalais von Schloss Pillnitz direkt an der Elbe / Foto: Wikipedia/Kolossos/ CC BY-SA 3. 0 Das Elbe-Hochwasser 2013 hat das Wasserpalais von Schloss Pillnitz 15 Kilometer östlich von Dresden schwer getroffen. Flutwände wurden überspült, das Erdgeschoss des Baus und Teile des Parks zum zweiten Mal nach 2002 überflutet. Nun muss das Wasser wieder aus den Wänden. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten hat 20 Raumtrockner nach Pillnitz geschickt, berichtet die Sächsische Zeitung. Das Ensemble Schloss Pillnitz mitsamt Palmenhaus hat inzwischen wieder geöffnet. Die täglichen Schlossmuseumsführungen entfallen allerdings vorerst, dafür werden 11, 12, 13 und 14 Uhr die Park- und Pavillonführungen angeboten. Hochwasser: Wasserpalais von Schloss Pillnitz musste wieder trocknen weiterlesen → Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle: Depots liefen voll Wasser / Foto: Wikipedia/State Office for Heritage Management and Archaeology Saxony-Anhalt/ CC-BY-3. 0 In den Kellerdepots des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle haben sich während des Sommerhochwassers 2013 dramatische Szenen abgespielt.
Ihre Aufgabe wird die Sicherung der Dämme im Bereich des Zusammenflusses von Elbe und Havel sowie des Elbe-Havel-Kanals sein. Der Kreuzgang von Kloster Jerichow / Foto: Wikipedia/Ingo2802/ CC BY-SA 3. 0 Das 7000-Einwohner-Städtchen ist historisch bedeutsam: 1144 gründete sich hier ein Prämonstratenser-Chorherren-Kloster. Stiftskirche und Klausur entstehen im Stil der Backsteinromanik. Hochwasser ist hier ein "alter Bekannter". 1336 wurde die Stadt durch die Fluten der Elbe fast vollständig zerstört. 1552 brachte die Reformation das Ende des Klosters, der Dreißigjährige Krieg ließ einige Jahrzehnte später erhebliche Verheerungen zurück. Dass die Gebäude heute so gut erhalten sind, verdanken sie dem geschichtlich interessierten Preußen-König Friedrich Wilhelm IV. (er ließ die Klosterkirche restaurieren) – und dem harten Alkohol. Um 1870 wurden die Stiftsgebäude nämlich als Brauerei, Sprit- und Branntweinbrennerei genutzt. 1902 zog ein psychiatrisches Krankenhaus ins Kloster (heute AWO-Fachkrankenhaus).