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Produktinformation Der Warmlaufregler, auch Steuerdruckregler genannt, senkt bei kaltem Motor den Steuerdruck der K-Jetronic. Dadurch wird der Steuerkolben im Mengenteiler weiter ausgelenkt und misst entsprechend mehr Kraftstoff zu. Der Warmlaufregler wird so am Motor verbaut, dass er dessen Wärme aufnimmt. Zusätzlich wird er elektrisch beheizt, um der jeweiligen Motorcharakteristik zu entsprechen. Optionale Zusatzfunktionen ermöglichen eine Beschleunigungs-/Volllastanreichung, um Motoren, die mit einem mageren Gemisch im Teillastbereich betrieben werden, vor Schaden zu bewahren. Auch ist eine Höhenkorrektur möglich, die beim Fahren in größerer Höhe aufgrund der geringeren angesaugten Luftmenge die Einspritzmenge entsprechend reduziert, um ein Überfetten zu vermeiden.
Je weiter die Stauscheibe durch den Luftstrom ausgerenkt wird, um so mehr Kraftstoff wird zugegeben. Allerdings haben sich die Ingenieure in Stuttgart etwas sehr Feines ausgedacht, um sowohl das Kaltstartverhalten zu verbessern als auch eine Vollastanreicherung umzusetzen. Die Stauscheibe ist nämlich nicht an einer Feder aufgehängt. Die Gegenkraft zum Luftstrom wird durch den sog. Kraftstoff Steuerdruck erzeugt. Dieser entspricht einer Teilmenge des Kraftstoffdrucks (Systemdruck) der Benzinpumpe und wird über den Warmlaufregler moduliert. Im kalten Zustand soll der Motor angefettet werden, weshalb der Warmlaufregler nur einen geringen Gegendruck erzeugt. Ergo die Stauscheibe lenkt trotz geringem Luftstrom weit aus und es wird viel Kraftstoff eingespritzt. Ist der Motor betriebswarm wird ein Gegendruck von 3-3, 5 bar aufgebaut; der Gegendruck ist höher. Ergo lenkt die Stauscheibe weniger aus und es wird die entsprechend geringere Menge Kraftstoff eingespritzt. Leider sind die Warmlaufregler häufig defekt.
An einer K-Jetronic sind System- und Steuerdruck die wichtigsten Grössen. Der Systemdruck (Im Schema rot markiert) stellt den Basisdruck der Einspritzung dar. Die Höhe wird über ein Aufstossventil auf einen Maximalwert festgelegt. Im Mengenteiler wird der Systemdruck über die Position des Steuerkolbens bzw. über die Position der Stauklappe auf den eigentlichen Einspritzdruck abgeregelt. Der Steuerdruck (im Schema gelb markiert) ist der Gegendruck der auf die Stauklappe wirkt. Ist der Steuerdruck niedrig kann die vorbei strömende Luft die Klappe leichter ausschwenken und es wird eine grosse Menge Kraftstoff eingespritzt. Ist der Steuerdruck hoch wirkt eine grössere Kraft der Auslenkung entgegen. Es wird nur eine geringe Menge Kraftstoff eingespritzt. Wenn nun Steuer- oder Systemdruck ausserhalb der vorgegebenen Werte liegen (ob kalt oder warm) schlägt sich dies umgehend in einem unzureichenden Motorlauf nieder. Liegt ein solches Problem vor, sollten Sie neben den Standardprüfungen des Motors, der Ventile und der Zündung unbedingt System- und Steuerdruck messen.
13 Ansauglufttemperatur unplausibel. 14 Geschwindigkeitssignal am Steuergerät KE (N3) unplausibel. 15 16 Regenerierventil ARF (Y27) Abgasrückführung M 104 nur bei Landesausführungen A, H, I, Motor 119. 17 Leitung O2-Sondensignal hat Kurzschluß nach Plus oder Masse. 18 Strom zum Leerlaufsteller (Y6) unplausibel. 19 20 21 22 O2-Sondenheizungsstrom unplausibel. 23 Kurzschluß nach Plus im Stromkreis Umschaltventil Regenerierung (Y58/1). 24 25 Kurzschluß nach Plus im Stromkreis Startventil (Y8). 26 Kurzschluß nach Plus im Stromkreis Ventil Schaltpunktsteuerung (Y3/2). 27 Datenaustausch Steuergerät KE (N3) $ Schaltgerät EZL/AKR (N1/3) gestört. 28 Wackelkontakt im Stromkreis Temperaturfühler Kühlmittel (EZL/KE, LH), 4polig (B11/2). 29 Differenz der Kühlmitteltemperaturen zwischen Steuergerät KE (N3) $ Schaltgerät EZL/AKR (N1/3). 30 31 Wackelkontakt im Stromkreis Temperaturfühler Ansaugluft (B17/2). 32 Wackelkontakt im Stromkreis Abgleichstecker KE (R17) 33 34 Kühlmitteltemperatur aus Schaltgerät EZL/AKR (N1/3) unplausibel.
Motor springt in kaltem Zustand nicht oder schlecht an —. Motor springt in warmem Zustand nicht oder. Die K-Jetronic, auch CI (continous injection) genannt. Im Gegensatz zum Namen ist sie eine rein mechanische Einspritzung. Die Bauteile – einfacher Aufbau der Bosch K-Jetronic. Download Bosch K-Jetronic Fehlersuchtabelle (PDF, MByte) Kostenlos. Verfasser: CoolAnfang der 80-er Jahre schworen alle europäischen Hersteller auf die K-Jetronic und aus diesem Grund wurde diese genial. Die K-Jetronic ist die erste mechanisch-hydraulische und kontinuierliche Einspritzung. Sie kommt erst spät innerhalb der Entwicklung des Automobils, weil die. Für die Fehler werden folgende Sachen vorausgesetzt: – Sprit im Tank – Motor mechanisch. Weiter zu Fehlerdiagnose – Während die KE-Jetronic bereits über einen Fehlerspeicher verfügt, erfolgt die Fehlerdiagnose bei der K-Jetronic vorwiegend. Ich war bei VW und auch in einer freien Werkstatt, kenne mittlerweile die KE-Jetronic auswendig und habe sogar einen Mengenteiler für 1000€.
Zusätzlicher Kraftstoff ist notwendig, um einen stabilen Leerlauf zu gewährleisten. Der Übergang zur nächsten Phase muss hier schon berücksichtigt werden. Die Warmlaufphase An die ersten beiden Phasen schließt sich die Warmlaufphase an. Dieser Motorzustand ist gekennzeichnet durch verschiedene, noch unerwünschte Zustände. Ein Teil des Kraftstoff beginnt an den kalten Metallwänden des Zylinders zu kondensieren. Dabei bilden sich aus einem zündfähigen Gas vereinzelt wieder Kraftstofftropfen, die eher zündunwillig sind. Im Saugrohr bildet sich ein richtiger Niederschlag, der an taufeuchtes Gras erinnert. Erst mit weiter zunehmender Temperatur, verdampft der Kraftstofffilm. Gegen diese Probleme kämpft die Gemischaufbereitung mit Lambda <1 weiterhin an. Teillast Dieser Betriebszustand ist die Phase, in der die Motoren am häufigsten genutzt werden. Das Fahrzeug gleitet im Verkehr, es muss nicht stark beschleunigt werden und der Motor hat seine Betriebstemperatur erreicht, In dieser Phase erst wird Lambda = 1 angestrebt.
Überschüssig geförderter Kraftstoff wird zurück in den Tank abgeleitet. Die Abb 02 zeigt schematisch zwei Arbeitszustände des Steuerkolben. Links der Ruhezustand (Motor aus) bzw. den Zustand der Benzinabschaltung im Schubbetrieb. Auf der rechten Seite ist der Kolben soweit nach oben gedrückt, das er die Abläufe in Richtung Einspritzventil vergrößert sind, z. B. im Teillastbereich. Steuerkolben im Mengenteiler der Bosch KE Jetronic Der größte Feind des Steuerkolben im Mengenteiler ist Rost in Folge von Kondenswasser und Verschmutzung durch Verunreinigungen im Kraftstoff. Sehr lange Standzeiten mit Temperaturschwankungen, wie Sie schon von Tag auf Nacht zustande kommen, können den Mengenteiler, bei langen Standphasen des Fahrzeugs, zerstören. So zuverlässig die KE Jetronic funktionieren kann, speziell ihr rein mechanisch – druck gesteuerter Teil, so anfällig wird sie bei Nichtbenutzung. Fahrzeuge mit einer Flüssiggasanlage sollten alleine aus diesem Aspekt heraus öfter mal eine Ladung Benzin durch das System jagen.